Dienstag, 1. September 2015

Angst

Unsere Ängste nähren den T. Aber ohne Angst zu leben ist wahrscheinlich bzw. sehr sicher fast unmöglich. Oder so selten, dass es für andere wiederum „verrückt“ erscheint. So denke ich zumindest. Denn diese Menschen, die da OHN Angst irgendwo ganz oben schweben, erscheinen den meisten als total "unnormal". Oder?

Die Angst vor meinem T selbst habe ich verloren, nicht aber die vor meiner Zukunft. Ob ich auch immer so stark bleiben werde, oder ob ich vielleicht doch noch mich von ihm in den Abgrund reißen lasse.

Also im Prinzip ist es so: ER soll keine Macht über mich und mein Leben haben. Ich wiederum kämpfe täglich dafür. Und das mit Angst. Ständiger Angst. Aber im gesunden Maße ... inzwischen. Früher war es mehr Panik.

Wenn ich ihn heute höre, dann nehme ich es für einen kurzen Moment wahr und mache weiter. Ich lasse keine Angst erst aufkommen.
Ich hinterfrage nichts mehr.
Ich lebe weiter.

Und wenn ich keine Ablenkung habe, dann höre ich IHM eine Weile zu, ohne Angst, ohne Panik und dann mache ich weiter - irgendwie, irgendwas - und so vergesse ich IHN.

Klar, der Gedanke nie wieder einen ruhigen Moment zu haben, ist hin und wieder da. Aber er beunruhigt mich nicht mehr wie früher. Nein, ich versuche auch erst gar nicht mehr darüber nachzudenken, denn ich weiß ja tief in meinem Inneren bereits, dass es so bleiben wird.

Und nach etwas "Unerreichbarem" zu streben, macht für mich keinen Sinn mehr. Ich bin vielleicht ein wenig traurig. So traurig wahrscheinlich, wie jemand, der nicht das richtige geschenkt bekommen hat :-)

Dann vergesse ich das schnell und merke, so schlimm ist das doch gar nicht. Nach der absoluten Ruhe zu streben macht für mich keinen Sinn mehr. Das ist dann der Tod, in meinen Augen. Den erreiche ich in jedem Fall. Und dann wird es ruhig sein … für immer.

Meinen zweiten T - also den links - habe ich nun seit etwa 1,5 Jahren.
Wow, schon so lange.
Ich dacht erst, ES wäre nur wenige Monate alt.
So kann man sich täuschen.

Danke Lena, dass du mich daran erinnert hast.

51 Kommentare:

  1. Hallo Anna ,
    Auch ich freue mich total ,so schnell und so eine umfangreiche Antwort von dir zu bekommen, toll :-)
    Und wieder tut es mir leid dass es so lange bei mir gedauert hat und ich werde wohl nicht alles am Stück beantworten können ,also step by step ;-)
    Zunächst einmal einen rieeesen Dank,dass du alles so ausführlich beantwortest und auch die fragen zum T und jede Kleinigkeit beachtet du, toll :-)
    Ich verstehe so langsam,wie der Weg zu sein scheint und ich werde ihn auch gehen auch wenn es nicht immer leicht sein wird...
    Aber zum T schreibe ich nachher erst wieder wsd,erst mal zum Schönen ,also überwiegend ;wenn wir die Sache mit der Mittelohrentzündung ausklammern :-(
    Die Sache hat sie eigentlich gut überstanden, nur plagen wir uns jetzt mit nem ganz sollen Ausschlag herum -Folge des Antibiotikums und das bedeutet jeden tag Eiscremen,Bäder mit der Tinktur und Tropfen jeden Tag...Die arme Maus kommt nicht weg davon :-(
    Aber sie ist ganz tapfer und ich bin immer für sie da ,nur beim Kinderarzt gibt es immer sollen Theater ,mit Geschrei und Gezappel.Das mag sie überhaupt nicht und mir blutet das hwrz,wenn ich sie festhalten muss und sie Mix ganz hilflos anschaut und eigentlich nur weg möchte :-(Das hat sie wohl von mir,bin auch so ein kleiner Angsthase ,besonders Spritzen usw ahhhhhhh :-(

    Zu der Auswanderungssache :
    Mich hat auch immer schon die Ferne fasziniert, wollte gerne irgendwann die Welt bereisen und das Thema auswandern finde ich auch sehr sehr spannend aber naurlich auch mit viel Risiko verbunden und wie du schon sagst,mit einem Kind noch komplizierter.
    Und wenn sie dann erst zur schule hier gehen, muss man sie aus ihrem gewohnten Umfeld entrissen und das ist nicht einfach .
    Neue Sprache, neu Menschen und und und 
    Allerdings reizen mich die eher "kälteren "Länder nicht sooo,dann eher wo es warm ist :-)
    Aber auch ich gehe nicht so gerne ein Risiko ein und bin oftmals ein Vernunftsmensch.
    Herz und Vernunft sind sich oft im Weg ;-)
    Aber man sollte diese Träume für sich behalten und auch daran fest halten ,denn man weiß ja nie ,was noch so kommt :-)

    Und du hast vollkommen Recht, ein Sommer muss und darf auch Heuss sein ,besonders in Italien ;-)

    Das ist ja lustig, ich bin in Erdkunde auch immer ne Niete gewesen hihi
    Mich darfst du nach solchen Sachen wie Ortschaften usw auch nicht fragen aber ich erinnere mich noch an Orte wie simione am Gardasee aber ich komme gerade nicht auf den ort,in dem wir gewesen sind :-(
    War auf jeden Fall ganz oben auf dem Berg und wir hatten Appartements und auch eine eigene Küche. 
    Bin auch eher der Fan von hotel mit Verpflegung im Urlaub, wobei ich das mal auch so spannend finde aber naurlich auch mühseliger...Und die Versuchung ist gross, jeden Tag essen zu gehen; -)
    Aber gemütlich ist es allemal mit campingwagen oder Bungalows 
    Damals, als ich noch klein war ,habe ich viel Urlaub mit meinen Eltern gemacht und wir hatten auch oft Bungalows, statt hotels und ich mochte das damals schon sehr. ...

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    1. Hallo Lena,

      es freut mich von dir zu lesen. Ist auch nicht wild, wenn ein paar Tage später. Dafür haben sich inzwischen bei mir deine Nachrichten ganz schön gestapelt. Ich muss gestehen die letzten Tage habe ich nur im vorbeifliegen sozusagen wahrgenommen, dass du geschrieben hast, aber lesen usw konnte ich es bis heute nicht. Und ich werde es wohl auch nur stückchenweise machen können. Aber das ist das Nette an unserer Kommunikation, wir ticken ähnlich und so ist es trotzdem ein reger Austausch, wenn auch gesplittet :-)
      Das freut mich.

      Ich hoffe, deiner Maus geht es wieder etwas besser. So etwas ist echt nicht schön, für beide nicht. Wer mag schon Ärzte? Ich ja auch nicht. Ich habe zwar keine Angst, bzw. zeige diese nicht, aber meine Laune sinkt dann sofort in den Keller, wenn ich mal wieder zum Doc muss. Bäääähhhh. Und mir zerreißt es auch das Herz, wenn meine Kleine nicht zum Arzt will und da schreit. Ich kann sie ja verstehen, aber helfen geht in dem Moment nicht wirklich … und wenn die Kleinen dann auch noch wirklich krank sind und es ihnen zusätzlich Angst macht, dann ist das für Mamas der reinste Horror.

      Ja, Träume sind ja auch manchmal zum träumen da. Und irgendwann - so in 20 Jahren - wer weiß, da sitzen wir in einem fremden Land in einer Finca und genießen den Sonnenuntergang :-D

      Komischerweise lieben es Kinder zu campen oder so ähnlich. Die mögen die Hotels weniger. Ich meine, ich war mit meiner Mama nur in den Clubs und ich habe es irgendwie gehasst. Diese ständige Animation und der Lärmpegel … wer braucht das? Ich war eher ein ruhiges Kind - das Gegenteil von meiner Schwester - und mich hat es eher genervt. Ich liebe es eher, mit der Familie zusammen die Zeit intensiver verbringen. Klar, das kochen im Urlaub nervt, aber alles ist trotzdem nicht wie zu Hause. Das Klima, die Umgebung, alles ist stressfrei und ja irgendwie sorgenfrei. Und das macht mir Freude. Bis heute.

      Ja, Bindehautentzündung ist überstanden. Ich habe es oft. Ich bin Kontaktlinsenträgerin - dh. meine Bindehaut ist permanent gereizt. Schminke kommt dazu. Und wenn ich dann noch etwas verschnupft bin - dank meiner Maus - dann habe ich es ratzfatz. Aber es geht ja auch recht schnell wieder weg. Eine Woche… wenn man alles sauber einhält.

      Oh, Prag waren wir letztes Jahr. Die Lieblingsstadt meines Mannes. Er hat sich in diese Stadt verliebt. Ich mochte sie auch sehr. Die Künstler-Brücke hat es mir am meisten angetan. Verliebt dort zu sein, ist echt schön. Unvergesslich schön.

      Nein, mit Pferden habe ich so gar nichts am Hut. Unsere erste Nicht-Gemeinsamkeit :-) Aber ich finde es schön anzusehen, wenn sie hier an meinem Büro vorbeireiten. Wir haben nämlich gleich in der Nähe einen Reithof … Habe schon überlegt es Fabienne wiederum näher zu bringen. Ich glaube ihr könnte es gefallen.

      Ja, Regen ist typisch für die beiden Inseln im Westen. Aber das mag ich auch ganz gerne. Whiskey dagegen nicht. :-)

      Aber das wird sicher toll ,seid ihr schon mal mit net Campingwagen so um die Welt rum gefahren oder ist es das erste Mal?

      Ja, die Oper Romeo und Julia ist so toll gewesen, da kann kein Musical bisher mithalten. Wobei ich da wiederum auch meine Lieblinge habe, wie König der Löwen z.B. Das hat mich auch sehr beeindruckt.

      So, die Arbeit ruft. Ich melde mich bald wieder.
      Alles Liebe - besonders deiner Maus und winke-winke.
      Anna

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    2. Hallo liebe Anna, die Zeit verfliegt wie im Wind und es ist mal wieder an der Zeit , eine Nachricht zu hinterlassen...Ich brauche nicht zu schreiben, dass ich mich jedes Mal ûber Nachrichten von dir freue aber auch beim letzten Mal und auch.beim nächsten und nächsten und nächsten Mal wird es so sein :-)
      Aber ich muss trotzdem wieder sagen, daaaaaaaanke für deine ausführliche Antwort ;-D
      Ja in der Tat finde ich es überhaupt nicht schlimm, wenn du gestückelt schreibst, so hat jede von uns auch die mõglichkeit mal nen " break" zu machen und dann wiedee zu schreiben, wenn zeit vorhanden ist ...

      Meiner Kleinen geht es eigentlich wieder ganz gut :-), jetzt plagen wir uns dafür mit einer Rotznase umher aber das ist halb so wild
      Das ist das Wetter, das ist der herbst und das gehört dazu :-)
      Ich bin aber froh, dass wir die Antibiotika'Geschichte vorerst hinter uns haben....puuuuh.....
      Am Wochenende waren.wir in Husum und haben auf dem Markt einen rieeeesen korb mit obst und anderen Leckereien gekauft und heute haben wir alle Äpfel,Birnen und Co geschält und eigentlich wollte ich alles einkochen.
      Aber wir haben.uns für die mildere Variante entschieden.und haben alles im Mixer klein gemacht und für unsere Kleine in Gläser abgefüllt und eingefroren
      So hat sie die benötigten Abwehrkräfte für die kalte Jahreszeit :-)
      So langsam bekommt sie eigentlich die ganz normale Familienkost, bis vor Kurzem habe ich auch Gemüse/fleisch abgekocht und auch in Gläschen eingefroren.
      Aber.nun heisst es, immer auf gesunde ernährung achten und frisch kochen, man ist ja ein Vorbild ;'-)
      Und was man ja in der kindheit vorgelebt bekommt, das führt man ja auch meisstens im weiteren leben weiter.....
      Obwohl ich natürlich für den notfall/Ausflug mit Gläsern noch vorgesorgt habe...

      Heute haben wir ihre neue schaukel.auf der terasse angebracht und sie hat sicj gefreut,wie ein Honigkuchenpferd,ganz süüsss :-)
      Obwohl sie letztens bei einer Freundin Zuhause noch Angst hatte....ICh war ganz überrascht :-)

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    3. Ich habe mir in meinem Timer um meinen 50 Geburtstag rum schon mal nen Vermerk.mit "Finca" gemacht , mal sehen, wohin unser Leben uns dann gebracht hat ;-)

      Ja campen ist für Kinder wahrscheinlich auch so toll,.weil es aufregend ist, in der "Wildnis" zu schlafen, am.liebsten im Zelt und abends noch am lagerfeuer sitzen...Überall noch andere kinder und und und.... das ist spannend, das mal was anderes, als ein hotelzimmer und öde Halbpension hihi

      Und ja, ich finde diese unechte clubatmosphäre auch manchmal nervig, laut und übertrieben, genauso wie ich vollw strände hasse, also wo jeder nah beieinander liegt und null wildnis und spannung dabei ist.
      Da erinnere ich mich noch gerne an meinen urlaub in Kroatioen zurück...
      So tolles,sauberes Wasser,einsame,versteckte Buchten....das war toll :-)
      Dafür ist Italien leider ziemlich zu gebaut,das finde ich sehr schade....

      Schön,dass deine bindehautentzündung wieder weg ist.
      Ich müsste normalerweise auch eine Brille bzw Kontaktlinsen tragen,allerdings drücke ich mich noch davor,obwohl ich es schon bråuchte.
      Im Auto habe ich allerdings eine Brille,besonders wenn es dunkel ist.

      Ja die Künstlerbrücke in Prag,ich erinnere mich sehr gut :-)EInfach nur toll ;-)
      Seid ihr auch mit der Seilbahn.hoch auf den Berg?

      Also wenm.sich deine freundin für Pferde begeistert,dann würde ich es suf jeden Fall fördern.
      Wir haben hier auch ganz viele Reiterhöfe und ich hatte damals eine Reitbeteiligung und ein Pflegepferd.
      Da hat mir damals der dreck usw nichts ausgemacht,aber heute würde mir selbst die zeit fehlen und ein eigenes pferd kostet auch ne Menge Kohle.....
      Aber überleg dir das,wenn sie lust hat,warum nicht :-)

      Nein,wir sind noch nicht mit nem Campingwagen rum gefahren aber wer weiss,vielleicht kommt das noch ....
      Aber es wird sicher toll bei euch :-)))
      Nehmt ihr silvester eure kleine dann eigentlich mit?

      Ich muss zu meiner Schande gestehen,dass ich als eigentlichr hamburgerin noch nicht im König der Löwen gewesen bin...
      Aber ich hatte schon gehört,dass es suuuuuper sein soll :-)
      Dirty Dancing hatte ich damals mit meiner ehemaligem.Firma bzw meinem ehem Ausbildungsbetrieb gesehen.

      Okay meine liebe,bald gehts weiter,morgen müssen wir Früh zur Krabbelgruppe,daher muss ich ins Bett,gute Nacht und auch ganz liebe Grüsse an Euch !

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    4. Hallo Lena,

      auch ich freue mich wie immer zu sehen wie mein Postfach immer wieder aufblinkt und es steht da „Nachricht von Lena“ - eine, zwei, drei … und jetzt schon 5 sogar :-)
      Wow, das freue ich mich sehr aufs Lesen.

      Ja, Herbst und Rotznasen, schniefen und husten, das kennt jede Mama. Meistens werde ich dann direkt auchh kränklich. Aber so ist es eben. Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Aber jetzt kommen auch schöne Tage. :-)

      Oh, das hört sich ja mega lecker an. Viel Obst… das ist echt super. Das hilft nicht nur den Kleinen gesünder durch die kühle Jahreszeit zu kommen.

      Ach, der nächste Schritt „Familienkost“ erleichtert einem sehr viel. Auch wenn man natürlich vorbildlich gesund und frisch kochen sollte, so ist es trotzdem alles etwas leichter. Man muss nicht mehr doppelt kochen und vorbereiten. Und für die ganze Familie gesund und frisch zu kochen ist dann irgendwann nichts besonderes mehr. Für mich war es zumindest so. Vor unserer Tochter konnte ich gar nicht ohne Fix Päckchen kochen. Ich wusste nichts von Würze und traute mir selbst nichts zu. Aber dann merkte ich, so schwer ist es nicht. Es gibt tolle Kochbücher, man lernt jedesmal mehr dazu und es schmeckt soviel besser. Heute würde ich nicht mal ein Päckchen anschauen. Trotzdem gibt es auch hin und wieder Pommes aus dem Backofen. :-D Muss ja auch sein.

      Ja, im gewohnten Umfeld, wie bei sich zu Hause, hat ein Kind weniger Angst. Deswegen hat sich Eure Maus wahrscheinlich einfach nur gefreut und keine Angst mehr vom Schaukeln verspürt. So eine für die Terrasse hatten wir auch. Ich kann mich noch gut erinnern, wie toll es auch meiner Kleinen gefiel :-)

      Oh Kroatien fand ich damals auch super schön, ruhig und angenehm. Nur sind die Strände dort meist mit Steinen, Kies, richtigen Klippen z.T. Da hätte ich mit meiner Kleinen etwas Angst. ach, was sage ich denn, ich hätte Panik. Weiß ja, wie sehr sie Stürze usw. anzieht. Ist ein Rabauke und kennt keine Ängste, dafür ich umso mehr.

      In Prag sind wir auf keinen Berg mit der Seilbahn hoch. Welchen genau meinst du denn? Vielleicht als Tipp für das nächste Mal :-)

      Seid ihr auch mit der Seilbahn.hoch auf den Berg?

      Das mit den Pferden, werde ich bestimmt mal in Angriff nehmen. Spätestens nächstes Jahr Frühjahr.

      Wir nehmen unsere Kleine an Silvester fast immer mit. Verrückt ich weiß, aber irgendwie hat es bisher immer sehr gut sogar geklappt. Dieses Jahr wollen wir auch unbedingt sie dabei haben. Denn letztes Jahr haben wir in Stuttgart einfach nur in Clubs gefeiert und sie blieb bei Oma und Opa zu Hause. Das mag ich nicht 2 Jahre nacheinander haben. Irgendwie ist es doch ein besonderes Ereignis, da soll sie auch mal mit Ihren Eltern sein. Sie bleibt dann auch gerne bis nach 0 Uhr wach, vor Feuerwerk hat sie ein wenig Angst, aber in Papas Armen und Mama neben dran, dann geht das schon.

      Was macht Ihr so dieses Jahr an Silvester?

      Ihr müsst unbedingt mal in König der Löwen rein, am besten zum Jahrestag, zu zweit :-) Das wird sicherlich super romantisch.

      Ich freue mich auf die nächsten Nachrichten, aber erst morgen, denke ich. Ich sollte nun etwas abarbeiten :-)

      Bis sehr bald, liebe Grüße, Anna

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    5. Hallo Anna,nun mache ich hier mal weitee,damit.auch ich keine Frage von Dir vergesse :-)
      Da ich das mit der Seilbahn auch nicht mehr so ganz im Kopf hatte,habe ich mal was raus gesucht und hier rein kopiert :-)


      Der schönste Blick auf Prag: der Petřín 

      Prag - Er ist das Lieblingsausflugsziel der Prager innerhalb der Stadtgrenzen und bietet für Jung und Alt etwas: der 327 Meter hohe Petřín-Hügel, der sich als Dominante über der Kleinseite erhebt. Fast vollständig von insgesamt acht Park- und Palaisanlagen überzogen, bildet er die grüne Lunge der Moldaumetropole. 

      Wo sich heute viele Erholungssuchenden und spielende Kinder tummeln, ging auch schon Franz Kafka spazieren. Den Hügel mit den ausladenden Grünanlagen erwähnte er sogar in seiner Erzählung „Beschreibung eines Kampfes“. Früher diente der Berg als Steinbruch, der nahezu die komplette Bausubstanz für die romanischen und gotischen Gebäude der Stadt lieferte. Darauf bezieht sich auch der tschechische Name, welcher sich vom altgriechischen Petra für Fels ableitet.

      Auch war das Areal lange Zeit ein Anbaugebiet für Weinreben und stellte spätestens ab dem 10. und 11. Jahrhundert eine offizielle Hinrichtungsstätte dar, wo 1108, verursacht durch Thronfolgestreitigkeiten innerhalb der herrschenden Přemyslidendynastie, ein ganzer Zweig dieser Familie niedergemetzelt wurde. Inmitten des Laurenzibergs, wie die Anhöhe von den Prager Deutschen genannt wurde, thront seit über hundert Jahren eine 60 Meter hohe, wenn auch nicht ganz detailgetreue, Nachbildung der Eiffelturms: der Petřín-Aussichtsturm (Petřínská rozhledna). 

      Dieser wurde anlässlich der Weltausstellung 1891 vom Klub tschechischer Touristen gebaut, die vom Original so beeindruckt waren, dass sie für ihre Stadt auch solch ein imposantes Bauwerk haben wollten. Seither gewährt der Turm jedem, der es wagt, die 299 Stufen in die Höhe zu steigen, einen atemberaubenden Rundumblick über die Stadt. Doch nicht nur der gleich daneben gelegene Hradschin und der historische Stadtkern präsentieren sich von ihrer besten Seite. Auch bekommt man hier einen guten Blick auf die Plattenbauwolkenkratzer, die die Stadt im Rondell umziehen, sowie auf das Fußballstadion von Sparta Prag. Atemberaubend ist allerdings nicht nur der Blick auf

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    6. Atemberaubend: Aussicht vom Prager "Eiffelturm" 

      Da die Spitze des Turms im Wind hin- und herschaukelt, sieht man auf der oberen Aussichtsplattform immer wieder Menschen, die, etwas blass um die Nase, sich heftig an ihre Kamera klammernd, im Schnellschritt das Rondell hinabschreiten und sich, wieder unten, erleichtert auf einer Bank niederlassen und den weichen Knien und dem flauen Magen ein kleine Pause gönnen. 

      All diejenigen, die sich hier angesprochen fühlen, sollten nur auf die erste Plattform in 50 Meter Höhe hinaufsteigen. Dort ist die Bewegung des Turms noch nicht zu spüren, der Ausblick dafür aber fast genau so schön. 

      Um zum Aussichtsturm zu gelangen, bietet es sich an, eine Fahrt mit der Petřín-Standseilbahn (Lanová dráha) zu machen. Diese ist an das öffentliche Nahverkehrsystem angeschlossen, was bedeutet, dass man gegebenenfalls das erworbene Tages- oder Wochenticket benutzen kann. Die Bahn selbst hat insgesamt drei Stationen: Talstation Újezd, Mittelstation Nebozízek, Endstation Petřín. In unmittelbarer Nähe zur Talstation befindet sich die gleichnamige Tramstation, so dass die Seilbahn bequem mit den Straßenbahnlinien 12, 22 und 23 zu erreichen ist. 

      Einst ein Wunderwerk der Technik: die Prager Standseilbahn

      Die Bahn selbst wurde ebenfalls 1891 eröffnet und stellte damals ein Wunderwerk der Technik dar, da sie nur die Kräfte der Gravitation benutzte und die Waggongs durch mit Wasser gefüllte Tanks den Berg hinauf gezogen wurden. Heute, nach unzähligen Schließungen, Renovierungen und Wiedereröffnungen läuft die Bahn elektrisch, was der Fahrt aber nichts an Zauberhaftigkeit nimmt. Denn die 10 Minuten entlang der 530 Meter langen, dichtbewaldeten Fahrbahn sind vor allem aufgrund des plötzlichen Auftauchens der Stadt am unteren Ende der zwei Waggons so beeindruckend. 

      Ist man oben, also an der Endstation Petřín angekommen, lohnt sich ein kleiner Abstecher zum gleich dahinter gelegenen Rosengarten. Einige Minuten des Flanierens durch diese Anlage genügen, gerade im Sommer, wenn die Rosen in voller Blüte stehen, um die Magie auf sich wirken zu lassen.


      So nebenbei habe ich bei der Rechereche auch raus gefunden,dass es in prag auch ein Spiegellabirinth gibt, wusstest du das ?

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    7. Übrigens schmecken ihr die selbstgemachten Gläschen nicht sooo besonders :-(
      Wir haben den "Fehler" gemacht und grapefruit mit rein gemacht.
      Beim schneiden und im unbearbeiteten Zustand war sie garnicht sooo sauer aber nun nach dem einfrieren schmeckt man das saure/bittere echt raus.
      Ich habs schon mit etwas zucker versucht aber keine chance,sie mag es nicht.



      Jaaaa das mit den Fix Päckchen kenne ich nur allzu gut, frühee hatten wir auch viel davon aber ich achte schon ziemlich drauf,daas sie so etwaa nicht isst und versuche für sie überwiegend bio zu kochen.
      Nicht immer,es gibt auch ma keine bio nudeln oder bio milch aber zum grössten Teil dann doch :-)
      Und wenn wir dann doch mal was mit der fix Packung machen,dann mache ich es für sie extra.

      Habt ihr zuhause für eure Kleine auch einen Türhopser und so ein Lauf Ding gehabt,wo sie sich im.sitzen fortbewegen können?
      Komme jetzt nicht auf den Namen...
      Bis jetzt war ich ja immer dagegen;weil ich gelesen habe dass es für die Kinder nicht fut sein soll.

      Jaaa kroatien hatte lange Kiesstrände,das stimmt;das ist wirklich etwas blöd,vorallem mit Kindern. Ich ziehe Unglücke auch magisch an....
      Leider kann man an diesen Stränden nicht sooo toben aber das Meer bleubt trotzdem geeenial :-D

      Wir haben für dieses Silvester noch nicht geplant aber bei uns ist es so;dass wir den abend eigentlich immer bei der mutter von meinem freund bzw bei der oma verbringen.
      Gaaaanz gemütlich mit Raclette,spielen usw.
      Klingt nicht so spannend ist aber immer ein netter Abend :-).und da sie alleinstehend ist;tut es ihr auch gut,dann nicht alleine zu sein.
      Letztes jahr hat unsere kleine silvester verpennt;mal sehen wie es dieses jahr wird...die welt ist ja sooooo soannend für so ein kleines Würmchen :-D


      Jaaaa ich werde mir König der Löwen fürs nächste jahr auf jeden Fall vormerken,das muss sein ;-))

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  2. ch hoffe ,dass es dir mit deiner Bindehautentzündung wieder besser besser geht, das hört sich wirklich unangenehm an :-(
    Ich hatte so etwas zum Glück noch nicht aber ich drucke dir die Daumen, dass es bald wieder gut ist und dass alles vergessen ist!
    Hast du eine Erklärung, woher es kommen kann ?
    Auf jeden Fall ganz viele Genesungswünsche von mir für Dich :-)))

    Oh toll, Budapest warst du auch schon :-)
    Ja ich habe auch nur Schönes davon gehört, soll noch besser als Prag sein und das war schon hammer:-)
    Das war unser erster Urlaub, ein frisch verliebtes Pärchen in Prag :-D

    Na,da habt ihr ja wirklich abenteuerliche Pläne für das nächste Jahr mit dem.Wohmwagen, wow!!
    Irland ist sicher auch sehr nteressant von der Landschaft, nur muss man wohl mit dem Wetter Glück haben.
    Interessierst du dich für Pferde ?
    Gibt es dort nicht die islandpferde,die oferde;die das tölten beherrschen. 
    Also die gangart.
    Ich bin früher viel geritten, ich hatte war eine reitbeteiligung und hatte auch ein Pflegepferd.
    Aber im tölt bin ich noch nie geritten. ...

    Ich habe von Irland leider bloß so ein verregnetes Bild im Kopf ,genau wie von Schottland; -)
    Das ist wohl das Klischee, gibt es dort nicht guten Whisky? 

    Aber das wird sicher toll ,seid ihr schon mal mit net Campingwagen so um die Welt rum gefahren oder ist es das erste Mal?

    Ich glaube, es ist wichtig, sich trotz Kind auch zeit nur für sich als Paar zu nehmen und das macht ihr schon genau richtig mit dem Urlaub und vielleicht schaffe ich es auch mal und sie bleibt bei Oma :-)
    Hihi ,so sehr man die eigene Mutter auch liebt ,ein ganzer Urlaub zusammen kann schon anstrengend werden,i know ;-)

    Wow du hast echt die Gabe, Sachen sehr realitätsnah wieder zu geben und schon mit deiner Erzählung von der Show,hast du Lust auf mehr gemacht und ich Stelle es mir Sooo toll vor ....
    Ich versuche mir das alles bildlich vorzustellen,so wie du es schreibst/erzählst und alleine so viele hell erleuchtete Kerzen müssen schon so ein tolles Bild abgeben und dann die Stimmung dazu,die musik,die vielen Menschen ,die tolle Atmosphäre. ..Da kriegt man echt Lust auf Urlaub in Italien 
    Da kann kein Musical der Welt mithalten, oder ?

    Soooo ich sehe gerade ich habe nicht beim neuen Post geschrieben, Mist

    Ich muss nun schlafen ,schreibe aber bald weiter ,fühle dich gedrückt :-)


    Sorry hab den ersten Beitrag nicht Korrektur gelesen :-(

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    1. Es war gestern schon seeeeehr spät, sonst wäre ich schon selbst drauf gekommen dass Island Pferde aus Island kommen; -)

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  3. Hier kommt der zweite Teil ;-):
    Ja ,ich habe auch den Eindruck, dass sie gerade in der totalen Fremdelphase ist und es nun besonders schwer für sie ist,wenn ich weg gehe...Erst fand ich es sogar ganz süß und es erwärmte mein Herz mit dem Wissen,dass ich die allergrößte für sie bin und sie immer möchte,dass ich bei ihr bin.
    Aber auch ich bin der Meinung dass es für ihr soziales Verhalten definitiv besser ist, wenn wir uns auch mal für einen Moment trennen können und ja auch ich finde es nervig ,wenn ich nicht mal ruhig auf Klo gehen kann.
    Wobei es bei den letzten beiden Malen in der krabbelgruppe besser lief und sie ziemlich offen war.
    Sie hat gelacht und war gut drauf, das hat mich wirklich gewandert :-)
    Ja diese Trennung auf Zeit muss ich wirklich auch selbst noch lernen, einerseits Wünsche ich mir Zeit für mich andererseits möchte ich Sie auch nicht her geben .
    Ich habe in letzter zeit so Momente der vollkommenen liebe ,der Melancholie in denen ich sie einfach nur ansehe und mir die Tränen kommen.
    Ich denke ich solchen Momenten an Sachen wie beispielsweise dass sie irgendwann gross ist ,sich von mir abnabelt und nicht mehr mit Mama so gerne knuddelb möchte.
    Dann mache ich mir unheimliche sorgen um ihr Leben; oh sie auch den richtigen Weg einschlägt, dass ich immer zu ihr halten werde und sie immer mein kleines Baby bleiben wird....
    Ach menno ....Und dann muss ich sie einfach in den arm nehmen und knuddeln :-)

    Habe das auch schon bei meiner Mom angesprochen, dass ich sie mal für eine Stunde probeweise bei ihr lasse und mein Telefon mitnehme
    Wenn was ist,kann sie mich dann auf dem Telefon erreichen aber es ist für alle Seiten wahrscheinlich vieel entspannter, wenn man das mit der trennungsangst übt und man aber auch weiß,dass sie in guten Händen ist.
    Bei uns beiden bin auch eher ich der ängstliche zu Panik neigende mensch,er sieht alles viel lockerer.
    Und ja auch ich muss lernen los zu lassen und auch ihr die Freiheiten lassen.
    Und klar dürfen die kleinen bei Oma immer mehr,war bei uns ja auch nicht anders; -)

    Hast du Geschwister?
    Ich habe nur eine halbschwester, aber leider keinen Kontakt zu ihr,meine Eltern sind getrennt .
    Es ist aber immer wieder erstaunlich, wieviel sich wirklich immer auf das Kind überträgt, werde ich unsicher,wird sie es auch und sie sieht es mir sofort an
    Momentan lernt sie gerade laufen ,ein neuer Meilenstein für uns alle :-)und ich bin schon in Sorge, dass sie sich nicht weh tut und auch wehmütig, dass die Zeit soooo schnell verfliegt. .
    Noch gefühlt "eben"war sie noch in meinem Bauch, geboren als kleines hilflosen Würmchen und nun läuft sie schon....Manchmal wünschte ich ,ich könnte die Zeit anhalten ,um die Momente noch bewusster zu genießen und es noch mehr einzusaugen,damit die Erinnerung nicht verblasst.
    Gerade heute habe ich mir alte Videos auf dem Rechner von ihr angesehen und es ist schon fast unvorstellbar für mich dass sie soooo klein gewesen ist....Ach, das Leben ist einfach zu kurz ......

    Sei mir nicht böse aber morgen schreibe ich weiter, ganz liebe grüße und gute Nacht :-))

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  4. Liebe Anna,
    Heute schaffe ich es leider nicht mehr ,aber morgen :-)

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    1. Hallo Lena,

      endlich, ich komme wieder dazu dir ein paar Zeilen zu schreiben. Irgendwie war es die letzte Zeit totaler Horror hier. Ich meine von der Arbeit her gesehen. Ich hatte ca. 4 Wochen am Stück beinahe nichts zu tun und nun ist das wie, als wären alle auf einmal „aufgewacht“ und möchten natürlich alles auf einmal und sofort am liebsten.

      Naja, das ist der Alttag und er Werbewelt :-)

      Ja, ich verstehe dich sehr gut. Ich meine, ich habe es auch noch, diese Momente, da könnte ich sie einfach nur drücken, küssen, umarmen und nie wieder loslassen. Inzwischen ist das bei meiner Maus schon deutlich schwerer. Sie mag nicht und sagt auch öfters „ohhhh Mama, lass das!“ Ich nehme das inzwischen mit Humor und drück sie dann eben noch doller :-D
      Aber anfangs, als das anfing, tat es mir auch wahnsinnig leid. Nur ich denke, wir müssen das unbedingt lernen als Mamis, sonst hat es das Kind schwerer - da draußen in der kalten Welt :-) - und auch uns tut es nicht gut. Meine Freundin meinte mal zu mir: „Liebe ist wie ein Boomerang. Du musst es erst loslassen. Wenn es zurück zu dir kommt, dann liebt es dich.“ Irgendwie so ähnlich zumindest.

      Gerade wenn du jemanden hast, dem du eh vertraust, dann solltest du das nutzen. Stundenweise und immer mehr aufbauen. Dem Kind geht es gut, es lernt dir zu vertrauen, weil es merkt, okay, Mama kommt immer zurück. Egal was passiert.

      Ich meine, die Angst um die Zukunft oder Ähnliches, die werden wir Mamis nie verlieren. Das glaube ich fest. Das ist vielleicht auch eine Bürde, aber im Prinzip, so ist das Leben. Wir wünschen uns für unsere Liebsten nur das Beste … das wird immer so bleiben. Immerhin verstehe ich meine Mama nun immer besser. Das heißt, das war nötig, dass ich das auch mal erlebe um sie wieder näher kennenzulernen. Denn und er Pubertät war vieles ja nur nervig für mich. :-) Und so schließt sich der Kreis.

      Ich habe eine „kleinere“ Schwester. Sie ist 6 Jahre jünger als ich, 26 Jahre alt. Und sie ist besonders - denn sie ist geistig behindert seit ihrem 13. Lebensjahr. Hatte damals eine Hirnhautentzündung. Lange her alles. Wir haben viel draufgemacht. Ich habe mich damals verschlossen und etwas rebelliert, weil ich das Ganze nur schwer verarbeiten konnte. Aber inzwischen ist alles, so „normal“ für uns, dass es gar keinen Unterschied macht.

      Glaubst du, wenn man die Zeit aufhalten könnte, bzw. zurückspulen könnte, dass man dann alles intensiver und dankbarer erlebt? Ich nicht. Denn ich denke dieser Wunsch, den äußert man so unbedacht und wenn dann mal eine Fee kommen sollte und „zack“ der Wunsch ist i Erfüllung gegangen, dann erlebt man das Ganze genau so wieder. :-) Denn das Leben hat ja trotzdem seine Tücken, seine Wehwehchen, seine sch… Momente, … und die saugen einen schneller in den Alltagstrott ein - ohne das man es merkt, ist das Jahr vorbei und wieder wünscht man sich, wäre die Zeit doch anzuhalten :-)

      Das ist gar nicht böse gemeint. Ich denke nur, man sollte es weniger sich wünschen, sondern just in dem Moment des Wunsches selber tief Luft holen und den Moment eben einsaugen. Die Zeit ist dann auch förmlich wie angehalten. Oder irgendetwas in dem Moment machen, was man schon immer wollte, aber die Zeit fehlte dazu. Das ist viel wertvoller als sich zu wünschen. Außerdem sind Erinnerungen ja auch etwas schönes. :-)

      Ganz liebe Grüße,
      Anna

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    2. Hallöchen Anna, nun versuche ich mich mal am.zweiten teil, meine Kleine ist gerade eingeschlafen :-)
      Es ist schon manchmal sehr anstrengend, wenn es sooo lange dauert und es jedes mal so lange geht.
      Zumal sie nachts momentan ziemlich schlecht schläft, wird 4-5 Mal in der Nacht wach, möchte entweder ihren Schnulli, trinken oder sogar zu uns ins Bett ;-) das schlaucht....
      So ein Leben als Selbständige bzw Selbstständiger kann wohl seeehr unberechenbar sein, was die Arbeit wohl angeht und man muss auf alles gewappnet sein,oder?
      Dafür hast du aber viel mehr Freiheiten, als jemand, der angestellt ist
      Ist dein Büro Zuhause oder extern?
      Aber das positive ist wohl auch, dass die viele Arbeit einen auch ablenkt, von schlechten Gedanken zum Beispiel oder von Sorgen, nicht wahr?
      Aber ich finde es toll, wenn.die Arbeit einen erfüllt und man es gerne macht :-)

      Ich finde den Spruch von deiner Freundin wirklich schön,es ist wirklich viel wahres dran.
      Was bringt es,wenn man mit gewalt versucht etwas festzuhalten.und es doch nicht bei einem bleibt.
      Wobei das natürlich auf das eigene kind nicht so ganz zu übertragen ist, denn man sollte sich wohl in solchem momenten, in denen.das kind nicht kuscheln will, vor Augen halten, dass das eigene kind die Mutter immer liebt und viel verzeiht.
      Dennoch auch ich fürchte mich schon vor dem moment, in.denen sie sprechen kann und auch mal sagen wird: "mama, ich will nicht kuscheln...."
      Ich nehme sowas immer sehr persönlich und fange an meiner mutterrolle zu zweifeln, habe Angst, dass die bindung nicht gut ist und und und....
      Dabei ist das totaler unsinn, denn es gibt wieder sooooo viele momente,in denen sie mir zeigt, dass ich IHRE Mama bin und sie sich geborgen fühlt....ach man, mama sein ist nicht leicht.....

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    3. Das mit deiner schwester tut mir leid, man kann sich dies wohl als Aussenstehender nur schwer vorstellen, wie schwer die anfangszeit für die familie sein muss aber es ist dann umso schöner zu hören, dass es für fast jede situation eine gewisse Lösung gibt, dass diese schwere zeit auch mal.leichter wird und deine schwester ein schönes Leben hat und auch du einen weg gefunden hast, damit umzugehen.

      Aber ja, die sorgen um das eigene kind, man kann sie sich nicht vorstellen,.ehe man eltern wird.
      Und du hast so recht, man kann die eigenen eltern so viel besser nachvollziehen bzw ich meine mutter.
      Zu meinem leiblichen Vater habe ich leider keinen kontakt und meine mutter hatte neu geheiratet.
      Mit meinem stiefvater hat sie sich ein neues Leben aufgebaut, nach langer und schwerer Krankheit ist mein Stiefvater letzte woche verstorben.
      Es war abzusehen, meine mutter hat sich bis zum Ende um.ihn gekümmert, nun mûssen wir sehen, wie es weiter geht.
      Das ist das Leben, das ist das Ende von jedem von uns aber auch ich fürchte mich vor dem tod, habe Angst vor der Endgültigkeit, vor dieser tatsache, dass ich mich nicht davor verstecken kann.....

      Ja wahrscheinlich hast du Recht, also dass man die momente nicht intensiver erlebt, wenn man die Zeit zurück dreht, denn die probleme drum herum bleiben bestehen...
      Vielleicht weiss man aber die anderen guten Momente viel mehr zu schätzen und geniesst es ein klein wenig mehr.....mhhhhh ich weiss es nicht
      ....
      Ich merke aber selbst, dass ich das leben oftmals zu gehetzt lebe und die schönen momente zu wenig geniesse und den.moment nicht schätze....und schwupp ist der schöne moment auch schon wieder vorbei.
      Deshalb versuche ich die innigen momente mit meiner tochter auch einzusaugen und einfach mal in ruhe mit ihr zusammen sein, ohne an die nächste "Pflicht" zu denken, wie Haushalt und co....

      So das war mein Part 2, fühl dich gedrückt :-)))

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    4. Hallo Lena,

      ja die Problemchen mit dem Schlafen kenne ich nur zu gut. Unsere Kleine kommt heute noch hin und wieder mitten in der Nacht zu uns und will entweder zu uns ins Bett oder aber einer soll mit ihr in ihr Bett mit :-) Das ist auch ermüdend, denn meistens schlafe ich oder mein Mann bei ihr ein, wachen dann stunden später auf, total kaputt, da das Bett ja recht eng ist, zurück in unser Schlafzimmer, wieder einschlafen und schon klingelt der Wecker. Bähhhh nicht schön, aber so ist das Leben als Eltern.

      Ich arbeite in meinem Büro zu Hause. Natürlich genieße ich auch viele Freiheiten. Wenn es meiner Kleinen schlecht geht oder sie plötzlich frei in der Kita hat, ich muss niemanden fragen, ich nehme mir einfach frei. ABER ich denke auch täglich über die Arbeit nach, muss trotzdem Deadlines einhalten und arbeite dafür auch mal am Sonntag.

      Ja, wenn ich mal richtig viel zu tun habe, dann schaffe ich es nicht an irgendwelche Sorgen zu denken. Die Zeit rennt nur so dahin. Das ist wirklich schöner, wie wenn man so viel Zeit hat und nichts damit zu anfangen weiß. Da denkt man ohne es zu wollen an Schlechtes.

      Also, wenn der Moment kommt, da deine Maus auch mal nicht will, sei es einen Kuss, kuscheln usw. nimm dir das nicht zu nah. Denn das ist der natürliche Prozess. Sie wollen auch mal „gemein“ sein und sehen, wie weit sie es treiben können. Meine sagt auch mal hin und wieder, „Mama, wenn du mir das jetzt nicht erlaubst, dann liebe ich dich nicht mehr.“ :-) Da musst du im Gegenteil mit gleicher Reaktion reagieren, und Antworten, „phhaaa, dann eben nicht. Macht mir gar nichts.“ Und schon kommt ein, ne, meinte ich nicht so.
      Wirklich! Das alles ist ja nur ein spielerisches Erwischen-werden.

      Mama sein aber auch Papa sein ist alles andere als leicht :-)

      Oh, das mit deinem Stiefvater tut mir schrecklich leid. Mein herzlichstes Beileid. Deine Mutter tut mir wirklich leid. Jetzt alleine sein, das ist im Alter noch schwerer, stelle ich mir vor.

      Nimm du dir aber nicht solche Ängste in den Kopf. Lass die nicht zu. Angst vor dem Tod macht gar keinen Sinn. Denn der ist unausweichlich. Und die Angst davor lähmt einen ja nur unnötig. Im Gegenteil, man muss das Leben lieben. Sich darüber freuen, dass man jeden Tag etwas mehr erleben darf.

      Ich denke halt immer so: Angst bringt mich kein bisschen voran. Ich stehe da nur und zittere, will mich verstecken … aber im Endeffekt, was bringt es mir? Nichts. Deswegen blende ich Ängste vor dem Tod, vor dem, dass meiner Kleinen etwas passieren könnte, davor dass meinen Liebsten was zustoßen könnte, … einfach aus. Denn wenn es so weit kommt, tut es schon genug weh. Da muss ich mir das davor nicht auch noch kaputt machen. Denn das würde ich bereuen.

      Das Leben ist wie ein Medikament: es hilft dir bei so vielem, aber es hat auch eben Nebenwirkungen, die du kennen solltest, aber wer liest sich diesen Zettel schon durch ;-)
      Die, die es nicht tun, denen geht es meist viel besser! Placebo!

      Also in diesem Sinne, ein sonniges Wochenende wünsche ich euch 3!
      Bis sehr bald,
      Deine Anna

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    5. Wenigstens schläft eure kleine schon im eugenen Bett :-)
      Wir haben schon seit der schwangerschaft ein neues Bett in ihrem Kinderzimmer stehen aber sie schläft bis heute noch im beistellbett bzw bei uns,wenn ich sie nachts mal wieder zu uns rüber lege ;-)
      Aber oh jaaaa ich kann mir fut vorstellen;wie gerädert man ist,wenn man die halbe Nacht in einem Mini-bett verbracht hat aber wie su schon sagst,das gehört dazu,dazu hat man sich entschieden.

      Ja die selbständigkeit hat viele vorteile aber auch vieeeel verantwortung und sekbstdisziplin.
      Mein freund ist auch selbständig und auch wenn er oft viel zutun hat,haben wir gelegentlich auch mal die freuheit,zusammen was zu unternehmen.
      So wie heute,da sind wir mit kind und hund an den Timmendorfer Strand gefahren und habwn die letzten Sonnenstrahlen genossen,das war schööön :-))

      Danke für deine Anteilnahme am tod meines stiefvaters.
      Die bestattung ist schon organisiert und schon bald wird er die letzte Reise antreten.
      Irgendwann muss sich jeder mit dem thema auseinander setzen,das ist das Leben....
      Ich war zwei tage zuvor mit meiner tochter noch bei meiner mutter und habe ihn dort das letzte Mal gesehen.
      Man sagt ja,dass Menschen manchmal schon ahnen, dass es bald Zeit ist zu gehen....

      Der Spruch mit dem Medikament ist sooo wahr,den kannte ich noch nicht :-)
      Und ja Ängste hindern eunen bei so cielen,das stimmt nur leider lassen such diese nicht so leicht ausschalten bzw dauert es manchmal eine gewisse zeit;bis man es kann.
      Denn die Ängstw sitzen ja so tief in einem; so dass man diesen urinstinkt nicht einfach so ausschalten kann.
      Und vielleucht ist eine Prise von Angst auch gut und hilfreich; denn sie lässt uns vorsichtig sein in neuen situationen.
      Und ja,was nicht sein darf ist diese lähmende,beherschende Angst,die einem die Freude am Leben nimmt.
      Das gesunde Mittelmaas zu finden,das ist wahrscheinlich die schwierigkeit.
      Nur zu leicht lasse ich mich von dieser angst,diesen bösen gedanken beherschen....

      Schlaft gut;bald geht es weiter, gute Nachti :-)

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    6. Habe gerade meinen letzten Post gelesen.und es haben sich mal wieder tausend Fehler eingeschlichen, sorryyy aber es war schon spät.
      Da hapert es sogar an den formulierungen ;-)

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  5. Liebe Anna,
    Uiiiii musste mich erst mal durch die ganzen Posts scrollen,damit ich erst mal den richtigen.Beitrag von dir finde :-)
    Und nun habe ich ein paar Minuten der "Ruhe" ,meine Kleine schläft und ich kann Dir schreiben.
    Sie hat heute keinen mittagsschlaf gemacht und ist dementsprechend schnell eingeschlafen...
    Es gibt tage,da dauert das "ins-bett-bringen"locker 1,5 stunden und das schlaucht....
    Jetzt liege ich noch neben ihr,höre den bescheuerten T und schreibe Dir.

    Du hattest mal geschrieben,dass du ihn auch oft hörst,wenn du mir schreibst aber es stört dich nicht,oder?
    Lenkt dich denn leise musik im hintergrund ab,so dass du deine Gedanken schneller davon abwenden kannst?

    Und noch eine Frage zum T:
    Ist es auch oft bei dir so,dasa der T eigentlich fûr dich hörbar ist,du aber so in action bist oder einfach was machst ,dass du nicht an ihn debkst und ihn deshalb nicht bewusst eahrnimmst?
    Und dass du ihn dann aber sofort wieder hörst,wenn du dich selbst sizusagen wieder an den T erinnerst?

    Und eine dritte noch:.
    Wenn du beispielsweise draussen mit deinem Mann spazieren gehst,im wald oder so,oder Ein Feldweg oder ähnliches und es ist windstill,igr unterhaltet euch gerade nicht,geht beide in gedanken zusammen den Weg entlang,hörst du den T auch?

    Oder ist deiner so leise,dass du ihn draussen nicht hören kannst?

    Ist es bei dir,so wie du schon schreibst,die viele Ablenkung,die dich den T oft vergessen lässt,das rund um die uhr was zutun zu haben?
    Ich glaube,du hast damit einej guten weg für dich gefunden,dich Stück für Stück davon abzulenken und sich dem.nicht hinzugeben.
    Ist dies vielleicht auch mit der grund,warum.du meisstens ruhelos bist bzw dich dann auch nicht gut fühlst?

    Wie ist es bei dir denn im urlaub,wenn du mehr ruhe hast,fällt dir der T dann mehr auf?

    Nun mal wieder zu deinem Post und der Abnabelung der Kinder:
    Ja du hast Recht,mir fällt es teilweise schon schwer,damit umzugehen,dass sie sich stück für Stück von mir abnabelt aber es ist auch so schön anzusehen,wie sie immer mehr kónnen und plötzlich "mama" nach einem rufen.Man idt so unheimlich stolz auf sin Kind und anderseits möchte man es auch nicht los lassen und es vor der Welt beschützen.
    Dieses gesunde Mittelmaas zu finden,zwischen loslassen und festhalten,das wird mir sicher noch schwer fallen :-(
    Aber wie du schon sagst,das hat die Natur schon so eingerichtet und da müssen wir alle irgendwie durch.....

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    1. Hallo Lena,

      auch bei uns dauert das Zu-Bett-gehen manchmal laaaaaang. Das staucht uns auch immer wieder aufs Neuste.

      Ja, ich höre den T auch jetzt, wenn ich mit dir schreibe. Und das passiert fast immer. Aber ich höre hier im Büro keine Musik, nur noch selten zumindest, und kann mich einfach durch das Schreiben ablenken bzw. den zwar hören aber mich nicht davon gestört fühlen. Ich weiß, du kannst es dir nicht vorstellen, weil du ja noch nicht so weit bist. Aber irgendwann ist das wie mit Schluckauf. Kennst du das? Du hast den und könntest manchmal ausflippen, weil nichts hilft. Luft anhalten. Nichts. Trinken. Nichts. und dann, wenn du einfach dir sagt, „ach, mir doch egal.“ vergisst du ihn und er hört auf. So ähnlich ist das mit dem T.

      Genau, so ist das, wenn du dich an den T dann doch erinnerst und dich fragst, warte, ist der noch da? Zack, und du hörst ihn wieder und ärgerst dich. Du musst also so weit kommen, dass du eben nicht mehr überprüfst, ob er noch da ist. Das ist Lernsache. Du musst IHN also dafür akzeptieren. Denn, wenn du verstehst, dass das nachhören, ob ER da ist, dir nicht als Kummer bringt, wirst du das immer seltener machen. Bis es dir sogar dann egal ist, wenn du es doch tust.

      Natürlich höre ich auch den T wenn ich mit meinem Mann spazieren gehe - fast jeden Sonntag sogar. Aber dann reden wir einfach drauf los. Denn ich habe gelernt, dass Stille in dem Sinne in meinem Leben nicht mehr so viel Bedeutung haben darf. Es ist auch schön drauf loszureden. Irgendetwas. Meist lachen wir dann, weil es Unsinn oder so ist. Wir erinnern uns nun auch öfters an Kleinigkeiten. Und sollte es doch mal ruhig sein, so denke ich für mich an etwas und löse mich so vom T.

      Es kann auch sein, dass meine ruhelose Art nicht die richtige ist. Vielleicht. Das kann sich schon noch zeigen. Aber momentan fühle ich mich damit am besten. Ich muss nur noch lernen, mit schlechten Zeiten und Zeiten, die eben Ruhe verlangen, umzugehen. anders als jetzt. Ich habe dann schon noch Ängste und auch Wut-Anfälle, die ich mit mir selbst austrage. Aber ich bin auch erst 32 :-) ich lerne dazu. Bis ich 99 und weise bin :-)
      Nein, quatsch, aber ich will damit sagen, das Leben ist eine Entwicklung, immer wieder. Mal in die richtige Richtung, mal nicht.

      Auch im Urlaub habe ich nicht mehr die typische Ruhe an sich. Kein stundenlanges sonnen oder so. Nein, ich mache ständig was, bin aktiv, erlebe somit viel mehr als früher, wenn ich vergleiche. Aber klar, vielleichtt wird es meinem Körper mal too much. Deswegen achte ich auf gesunde Ernährung, Sport, … Ich muss ehrlich sein, früher war ich eher der faule, dicke Typ Mensch. Oft lustlos, antriebslos, … heute finde ich mich besser :-)

      Also, wie du siehst, es ist auch schön, wenn man durch den T zu einem anderen Ich findet.

      GLG
      Anna

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    2. Hallo Anna,nun versuche ich mich mal am dritten Teil,ich glaube dann steht nur noch einer von mir aus :-)
      Wie gesagt,am Wochenende war meine Mom bei mir,mein Mann bzw Freund war über Nacht nicht da und somit hab ich sie gefragt,ob sie nicht Lust hätte.daher war das Schreiben ziemlich eng...
      Dein T scheint meinem Geräusch zu ähneln,auch ich nehme es wahr,wenn es ruhig um mich wird,also von den Geräuschen oder wemn ich leerlauf habe und ständig danach horche.dann fällt es mir schwer davon los zu kommen.
      Ich lese bzw habe viel gelesen über Habituation was den T betrifft und so wie du es schilders,hast du den Punkt wahrscheinlich schon erreicht?
      Das heisst,bei dir ist das Geräusch nicht mehr so mit negativen Gefühlen besetzt bzw bist du emotional schon mehr los davon als ich,so vermute ich mal.
      Das heisst,du registrierst es aber es quält dich nicht,du nimmst es kurz wahr und dann geht es in den Hintergrund über,oder?
      Und so wie ich es raus gelesen.habe,kommen.die meissten irgendwann da hin,es dauert blos individuell lange.
      Und da bist du wohl einen Schritt weiter als ich .....

      Und findesr du es nicht störend,wenn du es beim spazieren gehen hörst,nrkommst du keine negativen Gedanken?
      Ich leider immer noch :-(

      Und kriegst du es auch mit,wenn du in der city zb einkaufen gehst oder im wartezimmer beim arzt?

      Ich habe teilweise Angst vor diesen Momenten und horche und lausche ob ich es hier und da höre...davon muss ich los

      Und wie ist es abends beim TV gucken,wenn.es eh tendenziell leiser im haus ist,kriegst du es dann mit?

      Ich habe einfach nur angst,damit mein ganzes restliches Leben.zu verbringen und damit nicht klar zu kommen.
      Meine gedanken sind dann wie böse Dämonen und ich versuche sie zu bekämpfen.
      Manchmal habe ich das Gefühl dass ich fortschritte mache,an manchen tagen kann mir der T viel.weniger aus und fann gibt es wieder diese Rückschlagstage,wo es schlechter läuft und ich denke es wird nie was....
      Ich habe das gefühl,ich mache nur mini schritte in richtung verbesserung....

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    3. Ich verstehe,was du damit meinst,dass dich der T nicht mehr so stört,selbst wenn du ihn.hörst.
      Du hörst es wahrscheinlich emotional neutral und bewertest es unbewusst wahrscheinlich nicht mehr,oder?
      Und somit bekommst du auch keine Angst davor.

      Und ein wichtiger Aspekt ist wahrscheinlich auch,dass du nicht dagegen ankämpfst und es einfach so sein lässt wie es ist und punkt :-) oder?

      Die hoffnung,dass ich irgendwann in absehbarer zeit auch dahn gelange treibt mich an.
      An guten tagen glaube ich auch daran, an schlechten zweifel ich sehr daran.
      Und dieses ein schritt vorwärts,zwei schritte zurück ist nicht leicht.
      Aber wahrscheinlich gehört das zum gewöhnungsprozess dazu,was meinst du?

      Bedeutet es,dass du beispielsweise am Strand nicht mehr so faullenzt ,weil dich der T dann stört und du lieber was machst um dich davon abzulenken?
      Meidest du deshalb auch die stille,dAmit es nicht zu solchen momenten kommt,dass du demT dann so "ausgeliefert"bist?
      Ich bin auch eher der gemütliche typ,gerne gemütlich :)
      Aber ich merke,dass ich versuche teilweise dem T aus dem Weg zu gehen,indem ich raus in die stadt gehe, versuche mich abzulenken irgendwie.
      Und dann kann es gut sein,dass ich den T den halben.Tag nicht wahrnehme und erst abends.
      Und wenn ich es erst abends wahrnehme,dann finde ich es einerseits schön aber andererseits bin ich auch traurig dass mein abend zuhause nicht mehr so gemütlich und ruhig wird,wie früher...

      Ach Anna,ich hoffe nicht,dass du das gefühl hast,dass ich mich im Kreis drehe und ständig die gleichen Fragen habe....

      Ich melde mich später,tausend Dank für deine Geduld :-)))

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    4. Hallo Lena,

      ich bin mal wieder.
      Wie dein Freund war über Nacht nicht da?
      Musste er weg? Oder ist es was Schlimmes? Ich hoffe doch nicht. Es liest sich nur so komisch für mich :-/
      Es ist aber auch schön, wenn die Mama da ist. Da kann man wieder Tochter sein, eine wenig sorgenfreier, die alte Kleine fast. So ist es zumindest bei mir und meiner Mama. :-) Ich genieße es dann, einfach weinen zu können, wenn mir danach ist, oder gemeinsam zu lachen, sich zur erinnern oder einfach nur sich bemuttern lassen :-D

      Ja, es scheint so, dass ich beim T einen Schritt weiter bin als du. Aber das ist wahrscheinlich auch so, weil ich meinen ersten hatte und damit evtl in der Entwicklung schneller. ?!
      Oder es ist einfach Typabhängig.
      Wer weiß das schon. Aber du schaffst es auch. Sicher.

      Negative Gedanken im Zusammenhang mit dem T habe ich gar nicht mehr. Die gibt es nicht. Negative Gedanken wegen einer Alltagssituation dagegen schon. dh. wenn mir was schlimmes passiert, mich etwas traurig macht usw. Dann denke ich negativ und in dem Moment nervt der T mehr. ABER andersrum, dass ich den T wahrnehme und daraufhin negative Gedanken habe, das gibt es so nicht mehr.

      In der Stadt oder im Wartezimmer ist es auch so teils teils. Mal höre ich IHN kurz mal nicht. Ich kann es gar nicht beschreiben. Selbst wenn ich IHN höre, binde ich mich los und mache was anderes. Und schon höre ich IHN nicht mehr.

      Vor der Angst musst du unbedingt los. Wie ich bereits geschrieben habe. Angst lähmt dich nur unnötig. Egal welche angst. Lass sie los.

      Beim Fernsehen höre ich meinen T nicht. Da bin ich entweder vertieft in den Inhalt, denn ich schaue wenig Fern, und wenn dann sind mir die Sendungen wichtig wie z.B. The Taste. Wenn mein Mann eher schaut und für mich es eher unwichtig ist, dann lese ich etwas und höre es dabei auch nicht.

      Ich weiß, es ist wirklich frustrierend, wenn man immer wieder Rückschläge erleidet und man glaubt dann an nichts mehr. Aber so wie du schreibst, ich habe keine Angst mehr vor einem Leben mit meinem T, er macht mir emotional nichts mehr aus. Weder Gutes noch Schlechtes. Mein Leben und mein Inhalt hat sich komplett von IHM gelöst. ER ist ein Begleiter, ja, und manchmal kein netter, aber mir trotzdem so egal, dass ich IHN nie „hassen“ werde, denn das wären wiederum Gefühle von denen ER sich nährt. Letztes habe ich aber was entdeckt und dachte vlt hilft es dir?! Ich poste es als Beitrag heute mit einem Bild dazu. Volt hilft es dir bei deinem Kampf gegen den T. Denn wer weiß, jeder Mensch ist anders, und vlt hilft dir etwas anderes als mir.

      Und hast du von der App gehört? Die gibt es beim HNO auf Verschreibung. Dann hörst du 90 Minuten am Tag Musik. Das wiederum macht den T wohl deutlich leiser? Frag mal danach.

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    5. Ich kämpfe schon lange nicht mehr dagegen. :-) Das ist es…

      Der Prozess ist bei jedem anders, denke ich. Bei mir war er halt sehr hart gleich, dann dieser tiefe Fall, dann die Schockstarre und danach einfach sehr schnell vorwärts. Aber das muss nicht heißen, dass es bei dir auch so sein wird. Du findest aber bestimmt für dich das Richtige. Höre auf dein Gefühl.

      Ich meide nicht unbedingt die Stille. Ich faulenze auch mal Strand oder in der Relaxzone beim Saunieren - da ist es SEHR still - aber ich denke dann meist an etwas, oder lese vertieft oder döse. Und nein, ER stört mich nicht mehr dabei. Du musst es dir so vorstellen. Ich höre IHN pfeifen wie das Meeresrauschen. Es ist da. Ja. Okay. Aber es nervt mich ja nicht. dh. es müsste zwar in dem Moment ganz still sein und ist es aber nicht, aber für mich inzwischen okay.

      Du musst diese Gemütlichkeit auch trennen von der kompletten Ruhe. Dein Gehirn muss nun lernen: Komplette Ruhe ist nicht gleich gemütlich. Musik ist gemütlich. Lesen ist gemütlich. Und dann wird der T so leise dabei sein, dass du IHN wiederum nicht als störend empfindest. ABER bitte hör nicht immer hin. Ist ER noch da. Sondern sag dir einfach: Ja, ER ist da und bleibt da. ich muss das nicht ständig prüfen. Ich glaube, das ist das erste, was du unbedingt lernen musst.

      Und mach dir keine Sorgen, im Kreis drehen hin oder her, ich bin gerne für dich dabei und dreh mich mit :-) Gemeinsam ist es doch leichter?!
      Mach dir keine Sorgen.
      So gut es geht, bleibe ich weiterhin an deiner Seite
      Deine Anna

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    6. Liebe Anna, bitte mach dir keine sorgen,es ist nichts schlimmes passiert und mein freund war "geplant" über nacht weg gewesen.
      Freitags ist meisstens sein Fussball Tag, das heisst er hat abends training und das ist immer etwas weiter weg.
      Genauer gesagt ist es in der nähe seines alten Zuhauses, dort wohnt auch seine Mom.
      Und sie hatte sich gerade ein neues Auto ausgeguckt und das wollten sie sich samstag ansehen und da sie alleine nict die gesamte strecke fahren wollte ( ca 500 km) , ist er mit ihr gefahren.
      Und da der laden am samstag um zwölf zu macht, mussten sie relativ früh hoch und auch los.
      Somit ist er bei ihr geblieben bzw hat dort geschlafen.
      Und da hatte ich die Idee, dass ich meine mom bis samstag abhole und sie freut sich auch,wenn sie Zeit mit ihrer Enkelin verbringen kann :-)
      Ich habe nicht so ein dolles und starkes verhältnis zu ihr, leider :-(, aber ich möchte dass unsere kleine den bestmöglichen kontakt zu ihrer oma hat und ich bemühe mich, das verhältnis positiv bestehen zu lassen.
      Meine mom ist wie sie ist, wir machen irgendwie das beste draus, geht ja auch nicbt anders.
      Auch wenn ich mir oftmals gewünscht habe,ein inniges verhältnis zu ihr zu haben/zu bekommen,so habe ich auch mit den jahren einsehen müssen,dass ich sie nicht mehr ändern kann.
      Dass wir einfach in vielen Hinsichten zuuuu verschieden sind und es auch wohl immer so bleiben wird.
      Aber ich sehe auch oftmals in meinem bekanntenkres,dass es auch anders sein kann und manchmal macht es mich ein klein wenig traurig......

      Ich frage mich, ob ich wirklich jemals da hin komme, wo du bist, was den T betrifft.
      Dass ich es einfach nict mehr so wahrnehme.
      Du schaffst es wohl, dich gedanklich so gut davon abzulenken :-)

      Aber wäre es denn so, wenn du sozusagen " Stillstand" in deinem Leben hättest und weniger zum nachdenken hättest, dass du es dann viel mehr wahrnehmen würdest ?
      Ich meine , sind es die ständigen gedanken um was abderes als den T, die den T selbst in den Hintergrund treten lassen?

      Denn ich habe oft gelesen, dass das gehirn das geräusch ERST in den hintergrund schieben kann, wenn man sich vollkommen emotinal davon loskommt und wenn es als unwichtig/neutral eingestuft wird.
      Und dieser prozess dauert bei jedem wohl verschieden lang , monate/jahre, durchschnitt ca 2 jahre.
      Wobei es ja schob oft besser läuft, es gibt oftmals stunden, wo mir der T total egal ist, selbst wenn ich es höre, weil ich etwas zutun habe etc.
      Oder wenn ich abends im bett liege, dann höre ich es mehr, dadurch das fast alle umgebungsgeräusche weg sind und dann merke ich,dass ich den T für eine weile nicbt wahrgenommen habe,weil ich total in gedanken vertieft war.
      Und erst ,als ich sozusagen wieder in die "realität " zurück komme, bemerke ich den T wieder....schon strange irgendwie....

      Aber ich merke auch, dass ignoranz oft ein guter weg ist bzw einfach das losreissen von jeglichen gefühlen, wie zb dass der T mein Leben kaputt macht etc.
      Es sind oftmals meine gedanken,die wie böse dämonen meinen kopf einnehmen und ich muss versuchen davon los zu kommen, mir immer wieder zu sagen,dass diese gedanken nicht der realität entsprechen.

      Ich hatte vor einiger zeit einen sehr sehr interessanten beitrag eines mannes aus schweden oder norwegen; ich weiss es nicht mehr so genau, gelesen, der einen wirklich super Beitrag zu seiner T Geschichte verfasst hat, in englischer sprache, seeeehr interessant und sehr aufbauend.
      Wenn ich es finde,dann poste ich den link mal ;-)

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    7. Ja das überrüfen ob es noch da ist, das hoffen auf ein "wunder" dass es doch noch weg geht, manchmal ist es noch stark da.
      Manchmal ist es sehr leise bzw ich nehms einfach weniger wahr und dann horche ich wieder hin und schwupp bin ich wieder in der gedankenkette gefangen...blöd.
      Manchmal zwinge ich mich als training sozusagen auf andere geräusche mehr hinzuhören,manchmal gelingt es und dann höre ich es auch weniger, es klappt aber nicht immer.

      Kannst du denn für dich sagen, welche geräuschstärke/art deinen ton gut überdeckt.
      Überdeckt der kühlschrank es, die spülmaschine, der wind etc?

      Man sagt ja, jeder T ist nicht lauter als Blätterrascheln....kann ich mir nicht vorstellen :-(

      Irgendwo hatte ich auch eine nette Anekdote zum Thema T gelesen und zwar ging es darum, zu beschreiben, wie der genesungsprozess beim T verläuft.
      Und genesung nicht im sinne von "weg" sondern im sinne von habituation.
      Die person schrieb, dass sie es wie mit einem schweren gepäckstück verglich und einem schwachen arm.
      Erst kann der schwache arm das schwere gepäckstück nur ein klein wenig tragen -das steht für die kleinen Fortschritte ; für die Baby steps und dann muss der Arm das gepäckstück wieder ablegen - das steht für die Rückschritte ; die wiederrum normal sind für den genesungsprozess.
      Mit der zeit wird der arm durch das tragen aber stärker und stärker; es gibt immer mehr Fortschritte und weniger pausen; somit immer weniger rückschläge und der arm kann am ende für immer das schwere gepäckstück tragen; im übertragendem sinn der abgeschlossene gewöhnungsprozess.
      Irgendwie auch aufbauend oder ?

      In diesem sinne wünsche ich euch eine erholsame nacht.
      Ich hoffe, dass es euch gut geht und ihr trotz des kalten wetters gesund seid.
      Unsere kleine schnieft mal wieder, leider.
      Apropos erkältung : unsere kinderärztin hat uns otriven für die nase verschrieben, aber ich traue mich nicht, es ihr zu geben.
      Wie handhabt ihr das?

      Liebste grüsse :-)

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    8. Hallo Lena,

      oh, dein Freund ist auch selbstständig? Als was denn?
      Ja, die Freiheiten sind es schon wert, auch mal mehr Verantwortung zu haben oder mal mehr zu tun haben. Die anderen, die angestellt sind, können das nicht. Haben aber nach Feierabend meist ihre Ruhe und denken nicht mehr an die Arbeit. Auch schön :-)

      Und Ihr habt noch einen Hund? Ist ja cool. Welche Rasse? Wie klappt das denn mit Kind und Haustier? Ich will eigentlich schon immer ein Haustier. Aber mein Mann ist dagegen und warn mich immer von der vielen Arbeit, die zusätzlich dazu kommt. Und dann verwerfe ich den Gedanken wieder. Aber nicht für lange … :-)

      Ich denke, wir Menschen, wenn wir krank oder alt sind, können das Ende schon erahnen. Das spürt man bestimmt irgendwie. Was zum einen vielleicht auch notwendig ist, damit man keine Panik vor dem Tod hat. Einfach als abschließendes Gefühl, fast friedlich, um sich von der Welt noch einmal zu verabschieden. Das ist irgendwie tröstlich.

      Ja, Angst ist ein Urinstikt. Und schützt uns ja somit auch vor vielem. Vor Dummheiten z.B., vor unüberlegten Sachen. Das heißt es dient ja auch zum „überleben“. Wenn sie aber ständig da ist, dann ist sie fesselnd. Du schreibst, dass du dich nur zu leicht davon ergreifen lässt. Ich weiß, es ist auch schwer einfach abzuschalten. Aber schau mal, du hast soviel Gründe es zu tun: Dein Kind, dein Mann, dein Hund. Alles liebende Menschen um dich. :-D Und wenn das nicht hilft. Dann versuch mal in so einem Moment und in dich zu gehen und brüll der Angst entgegen: Du machst mir nichts! Ich habe KEINE Angst vor dir! Du hast keine Macht über mich, DENN ich bin STARK!

      Ich bin aber froh zu lesen, dass der Ausflug deines Mannes geplant war. :-) Ich dachte nur, nicht dass Ihr beide gestritten habt. So lesen sich manchmal Zeilen eben anders als sie sin :-D

      Wieso ist dein Verhältnis zu deiner Mama so „komisch“? Ist mal etwas vorgefallen? Ich meine, mein Verhältnis zu meiner Mama war auch jahrelang angespannt. Eigentlich meine ganze Kindheit und meine Jugendzeit, bis ich bestimmt schon über 25 Jahre alt war. Sie wurde jung Mama, sie bekam mich mit 18 und war oft mit vielem überfordert. Hängte meinem Papa mehr nach wie mir, ihrem Kind. Ich dagegen mochte meinen Papa nie wirklich. Er ist kein guter Mensch, er betrog sie und schlug sie. Ich wollte sie meine gesamte Kindheit beschützen und sie wiederum ließ es nicht zu sondern rannte immer wieder zu ihm zurück. In der Jugend war es dann teilweise sehr schlimm. Sie warf mich mit 18 raus (wegen meiner ersten Tätowierung), wir streiteten viel, schrieen uns an, ich wollte nur noch weg, war nur noch bei meinen Freunden. Ich mochte auch ihre Partner nach meinem Papa nie wirklich und so war es eben nie innig oder vertrauensvoll. Ich hatte immer das Gefühl, dass sie mich für ihr verkorktes Leben verantwortlich macht. Immerhin war sie mit mir schwanger und nahm den Mann zum Mann, der eine absolute Ego-Arschloch-Nummer ist. Und erst als ich wegzog, nach Stuttgart und später Richtung München, mein Leben aufbaute und schließlich mit 28 schwanger wurde, da wurde es schlagartig innig. Seitdem sind wir wie Schwestern. Immer für einander da und ich freue mich über diese Wandlung. Denn ich konnte mir nie vorstellen, dass wir irgendwann dahin kommen. Ich nehme ihr nichts mehr übel - meinem Vater übrigens auch nicht - es war halt so. Schade, aber man kann es eh nicht mehr ändern. Nur das Beste daraus machen. Auch wenn es mich auch ein wenig traurig macht, wenn ich weiß, dass meine Freundinnen z.T. von Anfang an so tolles Verhältnis zu ihren Mamas hatten.

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    9. Natürlich kommst du auch mal dahin, wo ich heute bin, was den T betrifft. Zweifel nicht daran. Zweifeln ist auch so eine Sache. Die bringt einem nichts. Nur, dass man dann wieder der Angst den nötigen Raum gibt. Und dann ist da wieder die Spirale, der Teufelskreis. Natürlich bin ich nicht für immer und ewig nu geheilt. Auch ich kann wieder zurückfallen und wieder den T öfters und stärker wahrnehmen usw. Ich sehe das eher wie einen ständigen Kampf. Ich zweifele aber nicht daran, dass ich es packen kann. Und wenn es doch mal soweit kommt, dann muss ich eben von Neuem kämpfen.

      Genau wie du schreibst, du musst dich emotional von ihm lösen. Der T darf nicht Angst machen, er darf dich nicht wütend machen, er darf nur da sein. Hin und wieder. Und dann nimm IHN wahr und wende dich wieder ab. Ich z.B. wenn ich den T im Bett höre, dann drehe ich mich meinem Mann zu, lege meine Kopf auf seine Brust und höre seinen Herzschlag und dann schlafe ich ein. Und wenn er schon schläft, dann muss er da eben durch :-D Der T kann in unserem Leben nichts kaputt machen, solange wir es nicht zulassen. Soviel Macht ER nicht. Das musst du dir unbedingt einreden. Niemand kann dein Leben kaputt machen, solange du es nicht zulässt.

      Liebste Grüße
      Anna

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    10. Hallo Lena,

      ich schreibe dir mal wieder, da ich meine, dass die eine oder andere Frage noch offen ist. Aber da ich schon länger keine Mail von dir in meinem Postfach hatte, wollte ich erst fragen: Wie geht es dir? Ich hoffe, gut. :-)

      Subjektiv gesehen, ist mein T lauter als Blätterrauschen. Aber das ist eben, weil es so tief in uns ist und wir das eben so nah wahrnehmen. Aber wenn die Spülmaschine läuft, übertönt sie meinen T. Auch die Waschmaschine. Der Kühlschrank dagegen nicht. Aber wie gesagt, es ist in unserem Kopf, so gesehen kann ich mich auch so stark auf meinen T konzentrieren, dass ich IHN trotz Spülmaschine und co höre. Dann wiederum wäre ER lauter. Sehr schwer wie du merkst. Und deswegen sagen Ärzte, dass es nicht lauter als Blätterrauschen ist.

      Deine nette Anekdote vom Gepäckstück ist wirklich schön und beschreibt es genau. Ich finde es nicht nur aufbauend, nein, es zeigt eben, dass es nicht leicht ist, aber dass es sich in jedem Fall lohnt. :-) und das finde ich eben so schön daran.

      Wir sind trotz dem kalten Wetter alle soweit recht gesund. Meine Kleine und ich schniefen hin und wieder, aber das alles ist in Grenzen. :-) gehört irgendwie auch dazu.

      Aber ansonsten muss ich sagen, habe ich meiner Kleinen nie Nasentropfen oder Ähnliches gegeben. Ich finde das unnötig. Auch als Erwachsener versuche ich darauf zu verzichten. Wenn sie eine arg verstopfte Nase hat, gerne auf Nacht, dann nutzen wir in ihrem Kinderzimmer den Luftbefeuchter. Nicht übertreiben, weil es schon zu einem Bazillen-Schleuder werden kann, aber mal Abends vor dem schlafengehen anschalten, die Luft befeuchten, und dann wieder aus. Und in der Zeit mal 1-2 mal in der Woche ein Bad mit Erkältungsdüften wie Eukalyptus und co. Ich muss aber auch gestehen, dass meine Maus echt spitze war und ist, was das Schnäuzen angeht. Nie Probleme damit gehabt. Immer brav in das Taschentuch voller Power geschnäuzt. Was meine Mama mal bei Ihr gemacht hat, ist so eine Wickmedi Creme oder so, ganz wenig auf der Nase verteilt, damit es sich aufwärmt und das Innere sich löst. Auch prima. Es darf halt nicht auf die Ohren gehen. Da musst du dich gut beraten lassen…

      Die allerliebsten Grüße und hoffentlich bis sehr bald.
      Anna

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    11. Hallo liebe Anna,
      Es ist an der Zeit mal wieder eine kleinigkeit zu hinterlassen
      Du hast mir so lieb und ausführlich geantwortet,lieben Dank dafür und ich sauge jeden beitrag ein von dir :-)
      Ich wollte dir schon Anfang letzter woche zurück schreiben ,nun hatte es sich ergeben,dass ich letzte woche spontan meine grosseltern besucht habe,dort bin ich bis anfang dieser woche geblieben
      Es ging alles so schnell, entschieden zu fahren, gepackt und rein ins auto :-)
      Das erste mal so lange allein mit meiner kleinen unterwegs :-)
      Aber dazu und zu den anderen posts spätee mehr...
      Wir haben die zeit davor leider auch wieder gekränkelt :-(
      Aber wir sind am Leben und ich denke oft an unsere unterhaltung :-)
      Ich werde nun schlafen aber schreibe dir sehr bald, grüssi :-)(

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    12. Hallo liebe Anna, ich freue mich,dass ich auch nun endlich dazu komme,dir etwas zu schreiben,dass ist in den letzten Tagen zu kurz gekommen
      Aber wie gesagt,ich war die ganze letzte woche,bis zu dieser woche nicht zuhause und hatte auch nicht die Möglichkeit so arg lange im internet zu sein
      Die idee,meine grosseltern zu besuchen ist mir relativ spontan in den Sinn gekommen
      Meine oma wohnt etwas weiter weg und das letzte Mal hat sie uns im letzten Jahr zur Taufe unserer Kleinen besucht.
      Leider ist sie gesundheitlich nicht mehr so fit,sie muss 3x die woche zur dialyse und das strengt sie ziemlich an
      Danm ist der tag auch für sie gelaufen; um 11 hin und späten Nachmittag erst wieder zurück.
      Somit habe ich sie spontan besucht,meine mom war auch gerade da und alle waren sehr überrascht,als ich bzw wir dann da waren :-)
      Nun versuche ich nach und nach dir auch zurück zu schreiben :-)

      Ja genau,mein Freund ist auch selbständig.
      Er ist im Bereich des Vertriebs selbständig,er vertreibt u.A. Druckrechte für Motive .
      Diese vertreibt er beispielsweise an Druckereien, Verlage usw und diese wiederum drucken Karten, Geschenkpapier usw.
      Ja und das kenne ich nur zu gut,dass er nicht geregelt Feierabend hat bzw unregelmässig arbeitet und nicht um 16 Uhr den Stift fallen lässt.
      Er muss aber auch immer etwas um die Ohren haben :-)

      Unseren Hund haben wir aus dem Tierheim, ursprünflich hatten wir sogar zwei, eine Golden Retriever Dame, aber diese ist leider verstorben.
      Der Hund,den wir haben, ist eine Mischung zwischen Labrador und Dobermann.
      Schwarz und ziemlich schwarz und verrückt nach Wasser :-)
      Und wir haben auch noch zwei Katzen,die eine aus der Zucht und die andere aus dem Tierheim :-)
      Und oh jaaa, man darf mit Haustieren definitiv nicht pingelig sein ;-)
      Also ich versuche das Haus immer iwie sauber zu halten aber bei so viel Fell kommt man ejnfach nicht hinterher.
      Da kann es schob mal sein,dass hier und da mal Fell zu sehen ist.
      Und besonders bei diesem Wetter sieht es auch sehr toll aus, wenn vier matschige Pfoten das Haus betreten :-)
      Und es ist definitiv mehr Arbeit da,das stimmt aber so haben wir immer einen guten Wachhund Zuhause hihi ;-)
      Zum Glück haben wir einen Garten,da kann man den Hund auch mal schnell raus lassen :-)
      Für den Anfang könntet ihr es ja vielleicht mal mit einer pflegekatze oder Hund versuchen,es gibt oftmals welche, die eine zwischenstation suche....und wer weiss, vielleicht verliebt ihr euch und wollt euch nicht mehr trennen :-D

      Bis jetzt klappt alles wunderbar zwischen den beiden,er hat sie noch nie angeknurrt oder ähnliches und je älter sie wird,desto besser kann sie mit ihm spielen ...es ist auf jeden Fall was Tolles,wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können/dürfen.
      Und platz habt ihr ja ;-)

      Ja ich denke auch,wenn man eines natürlichen todes stirbt oder aufgrund einer Krankheit etc dann spürt man kurz davor noch etwas,ich stelle es mir warm und geborgen vor.
      Ob tatsächlich dort am Ende noch etwas ist,eine andere welt,die auf uns wartet....mhhhh ich hoffe es aber oftmals zweifel ich daran und denke,dass dies alles nur zum schutz des menschen passiert und doch am Ende nichts mehr ist...
      Diese vorstellung ist wirklich nicht schön,denn viel schöner ist es doch eigentlich,dass leben als zwischenstation zu sehen....
      Ein heikles, bewegendes Thema und schwer zu beantworten.....

      Ja die Angst ist in übertriebender Menge wirklich nicht schön und gerade dann so schwer zu überlisten,weil sie ganz tief in uns verankert ist.
      Ich habe ganz viel zum dem thema angst in hinblick auf den T gelesen und oftmals steht geschrieben,dass oftmals iwan nicht der T das grösste Problem ist,sondern.die unbegründete angst davor.
      Dass,erst wenn wir die Angst fallen lassen bzw sie nach einer gewissen zeit immer weniger und weniger wird,dann auch die reaktion auf den T abschwächt bzw normal wird.
      Und wenn dies passiert,dann kann/wird als zweiten schchritt passieren,dass der T immer mehr in den Hintergrund rückt.
      Das würde auch dein Verhalten dem T gg erklären, also dass es für dich mittlerweile neutral ist und du es deshalb leichter in den

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    13. hintergrund rücken kannst oder?

      Sag mal,bist du ,seit dem du den T hast, geflogen?
      Hab das nicht mehr so in erinnerung :-(
      Hatte es irgendwelche Auswirkungen auf den T ?

      Und wie sieht es mit Antibiotika ,medikamente aus?
      Es gibt ja viele, die als Nebenwirkung T angegeben haben im Beipackzettel.

      Ich kann es dir garnicht so sagen,warum das Verhältnis nicht so super ist/war, vielleicht ist sie auch einfach nicht der typ,der einen in den Arm nimmt und stundenlang knuddelt ...
      Damit habe ich mich iwie abgefunden.
      Ich habe allerdings nie an ihrer liebe zu mir gezweifelt,sie kann es vielleicht einfach nicht so zeigen...
      Sie hat mich auch relativ früh bekommen,hat sich von meinem papa scheiden lassen und hat dann meinen stiefvater kennengelernt.
      Zu ihm hatte ich kein dolles verhältnis.
      Aber mit ihr über meinen richtigen papa konnte ich auch nicht wirklich reden...
      Aber seitdem unsere kleine auf der Welt ist,hat es sich auf jeden Fall schon sehr verbessert,sie ist eine gute Oma und unterstützt mich,wenn sie hier bei uns ist.
      Dann kann ich auch mal iwas für mich machen oder ein Bad nehmen oder oder...
      Also hat meine kleine das verhältnis zwischen uns auch schob verbessert und sie vetsteht sich auch sehr gut mit ihr :-) und ich weiss,dass ich sie nicht änderj kann aber ich bin froh üver den Fortschritt,den wir bis dahin geschafft haben :-)

      Sooo,ich bin froh, den ersten Teil geschafft zu haben und mache schon bald weiter mit schreiben,bis dahin wünsche ich dir einen schönen start in die woche, tschüssi :-)

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    14. So, weiter gehts ;-)
      Du schreibst, dass es mit dem T immer noch bzw ein immerwährender "Kampf" ist ,sozusagen, dass man aufpassen muss und immer dagegen angehen muss.
      Das ist doch iwie auch nicht schön, verliert das Leben nicht dadurch seine Leichtigkeit / seine Unbeschwertheit ?
      Oder hört es sich "schlimmer" an, als es ist.
      Bei mir ist es so,dass ich sehr auf meine Gedanken aufpassen muss, denn gedanken erzeugen gefühle -in diesem Fall Angst, Zweifel usw und dies wiederum erzeugt eine Körperliche Reaktion
      Und das ist falsch , denn meine gedanken sind Gedanken und nicht die wahre realität und gedanken können vieles dramatischer machen, als es ist.
      Die meissten menschen, die T haben und die Habituation erreicht haben, denen scheint der T tatsächlich egal zu sein.
      Es ist nicht so, dass sie ihn garnicht mehr wahrnehmen aber dadurch dass sie so eine neutrale einstellung dem T gegenüber gewonnen haben,kann er oftmals in den Hintergrund rücken
      Und wenn sie den T wahrnehmen, dann "stört" es vielleicht für einen Moment aber das wars dann auch....wow....für mich noch ziemlich entfernt
      Wobei das letzte jahr bzw dieses jahr sooo viel schon passiert ist in Richtung Verbesserung, da wird es ja im nächsten Jahr nicht aufhören :-)

      Bei mir schwankt das Befinden einfach auch so stark.
      Mal, so wie jetzt höre ich auch den T, so wie du beim schreiben und fühle mich überlegen und morgen kann es dann schon wieder ganz anders sein.
      Wenn man allerdings die T gewöhnung mit einem heilungsprozess vergleicht, so verläuft dieser ja auch nicht gerade.....

      Meinst du wirklich, dass wenn ich mir ständig positive gedanken dem T gg vorsage, dass mein kopf das immer mehr übernimmt?
      Dass diese wiederholung wie ein training ist und sich das positive mehr einspeichert bzw das negative im Kopf überlagert?

      Momentan versuche ich gerade die Strategie, dass ich jedes Mal, wenn ich wieder an den T denke mir sage : STOP- du wolltest nicht daran denken, denk an was anderes, was schónes...und manchmal klappt es sogar :-)

      Seltsamerweise habe ich ihn die zeit über bei meiner oma sehr wenig wahrgenommen,wenn dann erst abends im bett und erst als ich wieder zuhause war, ist es mir wieder viel mehr aufgefallen
      Ob es vielleicht mit meiner stimmung zusammen hing ??

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    15. Ich wäre sooo gerne schon da , wo du bist, Anna :-)
      Und süss, die Geschichte im Bett und dass du dem Herzschlag deines Mannes zuhörst und dadurch ins Land der Träume gleitest ....so muss es sein :-)))
      Redest du eigentlich, ausser mit ihm, noch mit anderen Personen darüber ?

      Danke, dass du an meine Fragen gedacht hattest und alle so fleissig beantwortet hattest , echt toll :-)
      Vielleicht übertreibe ich auch mit diese ganzen Fragerei....
      Du hattesr ja geschrieben, wie es ist und was deinen T überdeckt und was nicht.
      Bei mir ist es eigentlich so ähnlich :-)
      Wobei ich bis heute versuche die totale stille zu meiden aber eigentlich hat man die ja nie, vielleicht ist das auch ein falscher gedankenweg.
      .
      Denn ja, man hat nie so die ganz richtige stille, selbst ohne T nicht
      Und ich denke mir oft und werde sehr traurig, dass ich nie wieder diese stille haben werde.
      Und vielleicht muss ich, so wie du schon sagst , einen anderen weg für mich finden um die notwendige " Ruhe" zu bekommen.
      Und vielleicht muss ich meinen Geist einfach mental noch viel mehr beschäftigen, damit er nicht immer wieder zum Thema T abdriftet....

      Du hattest ja mal geschrieben, dass du eher auf hintergrundgeräusche in Form von Radio etc verzichtest..
      Aber wie ist es denn beispielsweise, wenn du dann alleine zuhause bist, küchenarbeit ist fertig, tv aus und du hast nicht viel zutun , so dass es ruhig ist und du die zeit findest, dich hinzusetzen und beispielsweise die zeitung durchzublättern
      Nimmst du es dann auch nicht wahr ?

      Oder du gehst in den garten, es ist windstill , du setzt dich in die liege, willst noch ein paar sonnenstrahlen ergattern
      Hörst du es dann auch nicht ?

      Oder du nimmst ein Bad....oder oder....

      Ich glaube, wenn ich dann iwan so weit bin wie du und es Klick bei mir macht, dann erst werde ich es vollständig verstehen
      Dass der T da ist, man ihn hört aber bewussy nicht wahrnimmr...denn so ist es doch oft oder nicht ?

      Ich finde es gut , dass du, soweit es geht auf nasenspray verzichtest, meine mom hatte es mir auch immer so beigebracht.
      Und daher versuche ich auch auf vieles zu verzichten...leider verschreiben die Ärzte immer viel zu schnell, ohne sich wirklich gedanken zu mache.
      Was ganz gut ist, ist das spray mit meersalz, das ist total unschädlich und befeuchtet auch.
      Bei pfefferminz, eukalyp und co soll man bei babys und kleinkindern wohl vorsichtig sein, hatte ich iwo mal gelesen.
      Da wollte ich meiner Kleinen frisch aufgebrühten Pfefferminztee machen und habs dann doch gelassen.
      Auch bei honig bin ich immer noch vorsichtig....
      Aber die Muttis haben immer ein paar Tricks auf Lager ,um die Kinder wieder fit zu bekommen....

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    16. Hallo liebe Lena,

      es freut mich von dir zu lesen. Schön, dass du mal eine Woche bei deinen Großeltern „entspannt“ hast. Oder war es dann genau das Gegenteil? :-) Aber auch das muss mal sein. Einfach weg. Am besten spontan. Dann wird’s am schönsten.

      Aber wie ich lese, sind deine Großeltern, bzw. deine Oma nicht wirklich gesund. Das tut mir leid. Dann kann ich erst recht verstehen, dass du sie besuchst. Wer weiß wie lange uns die Großeltern erhalten bleiben. Und unseren Kindern die Ur-Großeltern. Das ist auch bestimmt für sie schön, die kleinen Knöpfe mal zu sehen, denn für sie sind sie die dritte Generation. Das macht schon irgendwie stolz.

      Ich habe nur noch 2 Omas. Eine in meinem Ort und eine in Russland, die ich fast nie sehe. Ich glaube die interessiert sich auch weniger für mich. Ist die Mama meines Vaters. Nun denn, umso lieber ist mir meine Oma hier. Die ist aber auch inzwischen sehr krank. Demenz. Das ist anstrengend. Und deswegen übernehme ich die Pflege für sie. Sie vergisst viel, redet viel Unsinn und benimmt sich oft wie ein Kind. Umso besser kommt sie mit meiner fabi aus. Die sind manchmal wie Freundinnen. Irgendwie süß zu beobachten. Aber auch traurig. Denn ich weiß, dass es für meine Oma schwer ist zu akzeptieren, dass sie „dumm“ wird. Das macht sie sauer. Und das lässt sie oft an mir, meiner Mama aus. Aber wir versuchen das auszublenden. Sie meint das ja nicht so.

      „immer etwas um die Ohren haben“ - so wie dein Freund zu sein scheint, so bin ich auch :-)

      Oh wow, Ihr seid ja richtige Tier-Fans. Das wäre nichts für uns. Ich liebe Tiere, aber meinem Mann wäre das too much. Und meine Kleine hat Probleme mit der Haut, Neurodermitis. Der Hautarzt meint, da sind die Tiere nicht geeignet. :-/

      Trotzdem würde ich gerne wenigstens ein Tier haben. Ich hatte als Kind eine Katze und weiß, dass ich mich sofort verlieben würde. Aber irgendwie denke ich auch, die Vernunft bzgl meiner Tochter und meiner Selbstständigkeit sollte da sein. Denn es macht wenig Sinn, egoistisch sich für ein Tier zu entscheiden, wenn es dann doch nichts bringt. Und es dann weggeben oder so, das würde mir das Herz zerreißen. Vielleicht wächst meine Tochter mal aus der Krankheit raus. Vielleicht klappt es dann..

      Ich mache mal hier eine Pause und schreibe dir bald wieder…
      LG
      Anna

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    17. Hallo liebe Anna, wie ist es dir die letzten Tage ergangen?habt ihr auch so ein verregnetes Wetter?
      Am sonntag hat es den gaaaanzen Tag wie aus Eimern gegossen und ich bin trotzdem mit der " Bande" raus und war danach klitschnass...bäh ;-)

      Oh ja, etwas Erholung war es aber auch viel improvisation von Platz und Freiraum, denn die Wohnung meiner Grosseltern ist nicht allzu gross und da muss erst mal kind und kegel untergebracht werden....aber kriegt man alles hin :-)

      Ja, man weiss wirklich nicht, wie lange man die Grosseltern noch um sich hat, das stimmt wirklich.
      Und es macht mir Sorgen, wenn ich meine oma krank sehe aber manchmal ist sie sogar wütend auf ihre krankheit und dass sie nicht mehr so kann, wie sie möchte....
      Früher, als ich noch klein war, war ich in den Ferien immer bei meiner oma und da hatten sie noch ihre grosse altbauwohnung.
      Und diese zeit habe ich so schön in Erinnerung, meine oma hat viel gekocht und gebacken und es war so eine friedliche, besinnliche Zeit und man weiss diese zeit noch viel mehr zu schärzen, wenn sie vorbei ist.
      Dann wünscht man sich, man könnte noch mal die zeit zurück drehen und wieder kind sein....ach war das schön bei oma :-))

      Es tut mir auch sehr leid, dass deine oma sehr krank ist aber ich finde es toll, dass du aufgrund der nähe die möglichkeit hast, dich so um.sie zu kümmern
      Das gibt dir eine wichtige Aufgabe und auch wenn sie es vielleicht nicht immer so mitbekommt aufgrund ihrer Demenz, so bist du dennoch bei ihr und ihr verbringt Zeit zusammen.Diese Zeit kann euch keiner nehmen....

      Oh, das ist sehr schade, dass es mit einem tiee nicht so gut geht bei euch.
      Aber wie du schon sagst, es ist ja nichts endgültig.
      Ist sie denn stark an Tieren interessiert ?
      Es gibt ja auch noch Schildkröten.und co ;-), die haaren zumindest nicht.
      Und die benötige nicht so viel Pflege wie hund und katze.
      Denn es ist in der Tat viel viel Arbeit und vieeele Haare im Haus.
      Aber wir sind da beide ziemlich locker, wird nir manchmal im urlaub etwas "problematisch "
      Aber meisstens passt sein Bruder dann auf :-)

      So, ich wünsche dir eine ruhige und friedvolle Nacht, im Angesicht der vorfälle in Paris ....einfach nur grausam , was dort passiert ist....
      Und bis bald, deine Lena :-)

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    18. Hallo Lena,

      Die Angst ist für vieles ein Problem, nicht nur für den T. Beim T ist sie wie Nahrung für seine Lautstärke, woanders im Leben ist es wie ein Anker am Bein, der einen tief unter zieht, … Angst ist oft ein viel stärkeres Problem als eine Krankheit an sich selbst. Angst macht einen kränker (schreibt man das so?) und nimmt dem Menschen die Chance auf ein schöneres, besseres Leben.

      Ich habe eben keine Angst mehr vom T. Und deswegen ist ER bei mir nur ein Teil im Hintergrund. Etwas, das da ist, aber auch nur nebenher sozusagen. ER wird somit unwichtig, leiser, … rückt weiter weg vom Bewusstsein.

      Ja, ich bin mit dem T schon mal geflogen. Das Fliegen hat auf den T keinerlei Auswirkung. Der Druck, der beim Start oder beim Landen sich im Ohr aufbaut (den hast du aber auch beim Fahren in die Berge :-)) ist ganz normal wie auch ohne den T. Der geht dann wieder und der T wird dadurch nicht lauter oder leiser.

      Antibiotika nehme ich kaum, versuche es überhaupt zu vermeiden. Zwar ist mir bewusst nicht ein Beispiel im Kopf, dass es mal Auswirkungen auf mein T hatte, aber ich bin prinzipiell gegen Antibiotika. Wenn es nicht UNBEDINGT sein muss.

      Heute mal kürzer und knapper, aber bald dafür mehr, versprochen :-)

      LG
      Anna

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    19. Ja, du hast Recht, dass die Angst oftmals viel schlimmer ist als die Krankheit an sich, und beim T scheint es wirklich so zu sein, dass Angst den T im vordergrund des Bewusstseins lässt.
      Ein natürlicher, automatisierter prozess, der wiederrum gefühle/gedanken bei uns hervorrruft und daraufhin auch die körperliche reaktion , wie bauchweh etc.
      Und ich glaube, jeder hat sein eigenes Tempo, was die Angst dem T gegenüber betrifft und wir T "Geplagten" gehen wohl den gleichen weg, haben das gleiche Ziel, in diesem Fall die komplette Gewöhnung, nur haben alle ihr eigenes Tempo.....
      Und ich bin mir nicht ganz sicher, aber kränker wird glaube ich so geschrieben ;-)

      Dann bin ich aber beruhigt , dass beim Fliegen alles ok ist :-)

      Bei antibiotika ist es wohl so, dass in dem Nebenwirkungen T aufgeführt ist, weil es otoxisch sein soll.

      Mach dir keinen stress , anna, mit dem schreiben ....alles gut, ich bin geduldig, liebe Grüsse

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    20. Hallo Lena,

      wenn ich deine Zeilen über dein Verhältnis mit deiner Mama so lese, dann wäre das fast so, als hätte ich sie geschrieben. Irgendwie fast schon unheimlich (im Sinne von schön). Genau so war es auch bei mir. Nur habe ich meinen Papa nie wirklich lieben gelernt. Er war und ist kein guter Mensch. Aber meine Mama wollte das nie sehen. Kämpfte mehr um ihn, als um uns Kinder. Und dann kamen Partner, die ich auch nicht so mochte. Bis ich schließlich auch Mama wurde. Da hat sie mich bereits im Kreissaal sehr überrascht. Wir wohnten 1,5 Std von ihr weg und ich gab ihr an dem Morgen nur kurz Bescheid, dass es bei mir losgehe mit der Geburt. Und dann Mittags, stand sie da. Und war bis zum Schluss an meiner Seite. Hielt meine Hand und half mir sehr. Das war so schön für mich. Seitdem sind wir wie zwei sehr gute Freundinnen und für meine Tochter ist sie die beste Oma der Welt.

      Zurück zum T. Der Kampf gegen ihn, der immer währt, macht das Leben für mich zumindest nicht weniger schön. Ich weiß dafür, dass ich immer bewusst das Leben wahrnehme. Leichtigkeit hat ja auch gerne was negatives: Leicht und unbeschwert durchs Leben ohne wirklich inne zu halten und wahrzunehmen. So wie die Jugend eben ist. Das ist auch ein wichtiger Abschnitt im Leben, ja, aber ich trauere dem nicht nach. Denn ich liebe an meinem Lebensabschnitt jetzt: Dass ich stärker bin, selbstbewusster, schneller weiß, was ich will und wohin ich will, dass ich Ziele erreiche und dafür auch mehr kämpfe, nicht aufgebe, meine Tochter stolz auf mich mache, … alles eben irgendwie gefestigter, erwachsener. Das ist auch schön.

      Deine Gedanken sind noch zu sehr negativ angehaucht und damit lösen sie auch eher negative Gefühle aus. Du musst allem das schöne abgewinnen lernen. Das geht. Wirklich. Reines Training. z.B. in der Küche ist dir der Topf aus der Hand gefallen, alles liegt verteilt auf dem Boden, der erste Gedanke ist MIST! SCH…! Aber dann kannst du denken, hej, immerhin habe ich was zum lachen, wenn ich es heute Abend meinem Mann erzähle. Und wahrscheinlich hat’s eh nicht geschmeckt :-)

      Wir werden den T - leider wahr - nie wirklich auslöschen können. Er wird nur soweit im Hintergrund sich abspielen, dass ER egal ist. Das ist dein Ziel! Und wer weiß, vlt schafft es die Medizin dann etwas zu finden, dass IHN tatsächlich wegmacht. Aber die Hoffnung sollte das Leben nicht komplett bestimmen. Sonst wird ER wiederum zu wichtig. Das wollen wir nicht.

      Du machst wirklich tolle Fortschritte, glaube mir. Das merke ich schon an den Zeilen, die du mir schreibst. Das wird noch besser. Da bin ich mir ganz sicher. Ein Auf und Ab gehört grundsätzlich zum Leben dazu. Auch beim T ist das so. Wir müssen im Leben mal hoch oben schweben und mal unten kämpfen. So ist das leider.
      Ich bin überzeugt vom positiven Denken-Training. Das hilft bei allem. Man nimmt vieles viel gelassener wahr. Denn wie oft regen wir uns über Sachen auf, die wir eh nicht ändern können? Und für was? Nur für negative Stimmung in uns.

      Bei deiner Oma war es wahrscheinlich insgesamt „schöner“ - wie ein Kurzurlaub und deswegen hast du IHN kaum wahrgenommen. Und zu Hause sind da halt diese Alltagsprobleme, die sind leider meist unschön: Hausarbeit, Rechnungen, … Da sind wir schon auf „negativer“ eingestellt. Dabei ist das Quatsch. Es gibt so vieles schönes zu Hause. Wir müssen es nur öfters wahrnehmen.

      So, nun mache ich mal wieder Pause und melde mich bald wieder.
      LG Deine Anna

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    21. Hallo liebe Lena,

      jetzt habe ich mich wieder lange nicht gemeldet. Weiß schon gar nicht, wann ich dir das letzte Mal geschrieben habe. SORRY dafür, aber bei mir geht es die letzten Tage und fast schon Wochen drunter und drüber. Nicht nur bei der Arbeit. Meine Maus ist krank geworden (letzten Freitag) - eine schwere Angina. Das hieß erst einmal Tage der Ungewissheit, da es ihr nie richtig schlecht ging, aber sie übers Wochenende einfach nur ständig müde war. Ich wollte schon ins KH aber jeder meinte zu mir, bloß nicht, da steckt sie sich mit allerlei mehr an, so schwach wie die ist, und ich sitze mir nur den Hintern platt vor Warterei. Am Montag dann die Diagnose und nun 10 Tage lang Antibiotioka. Aber heute ist sie schon wieder im KiGa, da es ihr deutlich besser geht. Sie ist schon gelangweilt von zu Hause :-)

      Und ja, ich bin schwanger :-) in der 17. Woche bereits. Das nimmt einen auch ganz schön mit. Bin lange dauermüde gewesen, hatte Übelkeit und auch etwas Kreislaufprobleme. Aber inzwischen geht es so weit so gut. Ich freue mich, dass es dieses Mal alles soweit gut geht. Wir freuen uns auf unser Baby :-)

      Zu deinen Fragen noch ein wenig: Ich rede nie von mir alleine mit jemanden über meinen T. Meine Freund fragen mich manchmal „Hast du den überhaupt noch?“ Weil die nicht glauben können, da es mir ja so gut geht und es ja auch an sich nicht anzumerken ist, dass ich „krank“ bin. Und wenn ich dann „ja“ antworte, dann sind sie überrascht. Sie können sich das nicht vorstellen. Die meisten kennen ein fiepsen nach der Disco oder einem Konzert. Es ist kurz da und dann weg. Und deswegen können es sich die meisten gar nicht vorstellen, ein piiiiiiiieeeeepppp-rausch den ganzen Tag, jede Minute, jeden Tag? Aber wenn ich das dann in etwa erkläre, dann verstehen es die meisten, denke ich zumindest mal. Aber im Grunde kann es nur einer verstehen, der davon betroffen ist/war.

      Dein Gedankenweg der „absoluten Stille“ ist nicht direkt falsch, er ist nur nie wirklich da. Nur vermissen wir diese wenige Sekunden, die wir mal gehabt haben und denken schmerzlich daran. Dabei haben wir sie früher auch nie wirklich bewusst wahrgenommen. Es ist nur, was man nicht hat, das will man. Mit aller Macht sogar - ab und zu.

      Die Ruhe finden dagegen können wir. Denn die Ruhe äußert sich nicht durch die Stille, sondern durch das innere Gefühl der Ausgeglichenheit. Die kannst du auch jetzt mit dem T finden. Nur eben anders. Mit Musik, die entspannt, ist es auch ein Gefühl der Ruhe. z.B.

      Wenn ich mal alleine bin und absolut nichts zu tun habe, dann schalte ich tatsächlich gerne den Fernsehen an, auch wenn ich es überhaupt nicht mag anzuschauen. Sinnloses reinblicken nenne ich das dann eher. vlt mache ich das auch schon automatisch aus Schutz um den T nicht wahrzunehmen. Ich weiß es nicht so recht. Es kann schon so ein Mechanismus sein. Und wenn ich mal gar nichts höre und z.B. nur da liege und was durchblättere dann ist das mal so, mal so. Mal höre ich den T auch da nicht. Und manchmal doch. Es hängt dann wahrscheinlich von meiner Gemütslage ab. Wenn ich IHN höre, merke ich, dass ich unbewusst irgendwie traurig bin oder vlt überfordert gerade. Müde. Und das ist dann kein schöner Zustand. Da ist der T gleich da.

      Und wenn es mir gut geht, dann nehme ich IHN nicht wahr. Und wenn dann nur kurz und dann löse ich mich gleich davon.
      Wie du siehst, es ist immer ein spannendes Leben mit dem T. Und er macht einen sensibel. Denn wenn man IHN hört und sich schwer lösen kann, weiß man eigentlich gleich, da stimmt etwas nicht. Etwas belastet dich doch? ich setze mich dann damit auseinander und finde meist den Kern des Problems. Das hätte ich früher einfach ignoriert, weitergemacht, bis ich dann nicht mehr kann.

      Nun sind noch einige deiner Nachrichten offen und ich versuche sie bald wieder anzugehen. Bis dahin fühl dich gedrückt, deine Anna.

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    22. Hallo Lena,

      jetzt war ich wieder ein paar Tage fast nur „offline“. Denn es hat uns tatsächlich voll erwischt. Meine Tochter hatte eine Angina und dann hat sie mich direkt damit angesteckt. Die war so schwer, dass wir tagelang nur im Bett lagen und beide Antibiotika einnehmen mussten. Auch ich, ja, obwohl ich schwanger bin. Das geht wohl. Ich muss ehrlich sagen, wohl war mir nicht dabei, aber mir ging es so dreckig, dass ich unbedingt wieder gesund werden wollte. So schlecht ging es mir schon lange nicht mehr. Nun bin ich bis 24.12. krank geschrieben. Ich finde es etwas arg lang und leicht übertrieben, aber mein Allgemein-Arzt und mein Frauenarzt meinen, das sei das Beste, wenn ich mich komplett erhole, damit mich nichts mehr überrollt. Na, ich gebe mir Mühen. Aber irgendwie ist es nicht meins, so lange zu schlafen, kaum was tun und Fernsehen, das geht gar nicht. Ich gebe mir Mühen :-) wenn man das so beschreiben kann.

      Soviel also zu Medikamenten. Ich versuche auf vieles zu verzichten und gebe meiner Kleinen nur Naturmedikamente, aber manchmal erwischt es einen so schwer, dass es schwer fällt mit anzusehen, wie das Kleine leidet und wenn man dann vom Arzt hört, dass es aggressive Bakterien sind und nur Antibiotika hilft, dann bin ich jemand, ich höre in diesem Moment auf mein Herz und schließlich bewahrheitet es sich auch. Meine Kleine hat das Penicillin gerade mal einen Tag genommen und war wie neu geboren. Sie sprang lebhaft rum und war top gesund. Davor lag sie 3 Tage nur müde im Bett. Ohne Fieber. Sie wollte nur schlafen, kein Nikolaus konnte sie aufmuntern, sie aß kaum etwas, trank nur, weil ich sie darum bat. Das konnte ich mir nicht mehr ansehen. Da half kein Hausmittelchen mehr.
      Und bei mir war das leider ähnlich. Ich konnte nichts runterschlucken. Es waren furchtbare Schmerzen. Fieber habe ich noch selbst irgendwie in Griff bekommen, mit Wickeln und ausschwitzen, aber danach konnte ich nur daliegen. Ich hatte kaum Kraft auf die Toilette zu gehen. Ich hatte auch richtige Angst um mein Baby. Aber laut Arzt konnten die Bakterien ihm nichts anhaben. Aber ich hätte wohl evtl Nierenprobleme bekommen oder mein Herz hätte Schwäche gezeigt.

      Nun denn, jetzt sind wir beide wieder auf den Beinen. Und freuen uns sehr, denn immerhin war gestern Fabi’s Geburtstag. Wir haben nur mit Familie nett „gefeiert“. Familien-Pizza bestellt, dazu Plätzchen und co. Es war schön, wie jedes Jahr. Am Samstag dann kommen Kids zu ihr, und es gibt die erste kleine Kindergeburtstagsfeier.

      Dass du Babyschritte machst, ist doch schön. Lieber langsam voran, als zu schnell und dann zurückfallen. Man kommt voran, langsam, aber dafür irgendwie sicher.

      Der Film, den du beschreibst, hört sich gut an. Leider kenne ich ihn nicht und habe ihn noch nie gesehen. Muss ich mir vormerken und gleich mal schauen, ob ich den irgendwo finde. Ich denke, wir Menschen haben so eine Art Schutzmechanismus. Warum sollten wir uns mit schlechtem beschäftigen, so lange es uns gut geht? Wir leben „leichtfüssig“ und denken an vieles nicht. Und wenn wir dann krank werden, oder ein Schicksalsschlag uns erwischt, dann schätzen wir auf einmal so viele Dinge, die uns davor gar nicht aufgefallen sind. Ich weiß nicht, ob ich mein Leben richtig lebe, aber ich versuche jeden Moment zu genießen. Und bewusst einzusaugen. Aber ob ich das immer so mache, weiß ich nicht recht. Der Alltag ist leider schnell-lebiger, oft stressiger, man hetzt und versucht soviel auf einmal zu erledigen, …

      Ich freue mich sehr, dass ich dir Kraft gebe. Ich hoffe, du hast auch was gebastelt :-) Bist du denn gut vorbereitet für Weihnachten?
      Wie geht es dir?

      Ich freue mich von dir zu lesen. Liebe Grüße, Anna

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    23. Hallo liebe Anna,
      Jetzt muss ich mich doch etwas entschuldigen, dass es nun doch so lange gedauert hat bis zum nächsten Lebenszeichen aber du weisst ja selbst, wir das Leben so spielt und hauptsache man verliert sich nicht ganz aus dem "Blickfeld" aber da habe ich bei uns beiden nicht die Befürchtung :))
      Auch ich brauche mal länger genau wie du viel um die Ohren hast :)
      Aber erstmal hoffe ich doch, dass ihr gut in das neue Jahr gekommen seid und es euch gemütlich gemacht habt :)
      Soweit ich mich noch erinnern kann, hattet ihr doch vor, mit eurer Tochter und mit Freunden gemeinsam in einem Ferienhaus zu feiern oder nicht ?
      Der sekt ist ja für dich dann diesmal wohl ausgefallen haha ;)
      In diesem Sinne von mir nochmals alles Gute zu deiner Schwangerschaft und wie man sieht, am Ende wird alles gut :)
      Ich freue mich, dass dein Wunsch in Etfüllung gegangen ist.
      Versteht eure tochter es , wenn ihr erzählt, dass sie ein Geschwisterchen bekommt ?
      Hättest du lieber einen jungen oder ein Mädchen ?
      Oder egal?
      Früher wollte ich eher einen jungem haben, bin aber über meine tochter seeeeehr glücklich :))
      Ich fands immer toll, einen älteren Bruder zu haben, der einen beschützen kann ....

      Und wie hat deine mama darau reagiert?
      Aber mensch, die letzten wochen waren für euch sicher nicht leicht und ihr euch hat es ja echt mal doll erwischt, das tut mir leid.
      Hatte zum glück, soweit ich mich erinnern kann, nie eine angina aber wenn mutter und tochter ausgenockt werden , dann ist das wirklich nicht toll.
      Meine kleine musste ja nun auch schon zum zweiten mal das antibiotikum nehmen..nu. braucht sie was zum aufbau des darms, das antibiotikum hat ganz schön was im darm angerichtet...
      Weisst du zufällig noch, welches du hattest ?

      Damals als ich gerade die ersten tage schwanger war und es noch nicht wusste, hatte ich eine ganz üble fischverfiftung aus nem restaurant und mir gings sooo übel mit erbrechen usw
      Aber die kleinen Würmer sind da echt hart im nehmen toi toi toi
      Aber ich hatte mir im Nachhinein auch Gedanken darüber gemacht , was hätte schief gehen können...

      Ach mensch, da hattet ihr beide ja schlimme wocheb hinter euch.
      Schön, dass nun alles einigermaßen vorbei ist :))

      Bei uns war es ja nicht besser.
      Erst kriegen wir nen neuen teppich und was passiert...?
      Unsere kleine läuft noch etwas tollpatschig, bleibt mit dem Fuss am teppich hängen, fällt hin und schteit
      Schreit und schreit und möchte den fuss auch nicht aufsetzen....

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    24. Wir ratlos und dann sicherheitshalber doch mal zum KH mit dem ergebniss, dass der mittelfussknochen angebrochen ist und mausi hat nen gips bekommen aua aua
      Der hat sich dann auch schoön mehrmals verschoben,an einem tag war ich zwei mal im KH um das alles neu richten zu lassen und und und
      Dann hatte sie auch eine schöne fette erkältung aufgeschnappt, mit der sie mich natürlich auch wieder angesteckt hatte
      Dafür musste sie dann auch das Antibiotikum nehmen , womit wir bis heute zu kämpfen haben...
      War heute mit ihr bei der kinderärztin, nach 3!!! Stunden wartezeit waren wir auch mal dran, hat sie nun was für den darm bekommen.
      Das muss sie jetzt 10 tage nehnen...

      Und nun ja, so wie das deine Freundin gesagt hat, dass sich die kleinen im KH mit iwas anstecken können , so war es auch bei uns...
      Ich weiss nicht , ob dir diese hand fuss geschichte was sagt, wo die kleinen überall ausschlag bekommen....- damit muss sie sich im KH angesteckt haben...und dann nun ja, mindestens 3 wochen kein kontakt zu anderen kindern....das war schön..... :-((
      Deshalb bin ich auch nicht so zum schreiben gekommen...

      ...und iwan dazwischen war ja noch weihnachten ;)

      Aber wir haben es zum glück noch geschafft, kekse zu backen.
      Das erste blech ist zwar verbrannt aber die nächsten wurden was..puh
      Und weihnachten an sich war ganz entspannt ohne viel trubel und vielen geschenken für die kleine :D

      Sooo nun hast du ja erst mal was zu lesen und die tage dann mehr :)
      Liebste grüsse :))

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    25. Hallo liebe anna,
      Ich hoffe euch und dem krümel geht es gut :)
      Ich bin mal wieder etwas krank, hatte ja vor Kurzem erst gerade eine erkältung und nun kratzt es doch wieder etwas im Hals...

      Wann ist denm bei euch Stichtag?
      Ach Mensch, da ist doch toll :)

      Ich habe übrigens vor kurzem wieder mit dem reiten angefangen :)
      Hatte mir eine Reitbeteiligung gesucht.
      Ein Mädchen in der Nähe hat ein eigenes pferd und da sie es zeitlich nicht jeden Tag schafft,mache ich die Pferdeversorgung mit ihr zusammen und nehme auf dem Pferd noch Reitunterricht.
      Das tut ganz gut :)
      Iwie ist das mit dem Poledance momentan in den Hintergrund gerückt, aber wer weiss, was noch kommt ;)

      Und ja nun ja, ich habe mir auch noch mal die ganzen Unterhaltunge. Bzgl des T von uns beiden durchgelesen, weil ich erst mal zu unserem aktuellsten Beitrag wieder kommen musste.
      Vielleicht fängst du den nächsten neu an, dann muss man nicht so weit runter scrollen ;)
      Und ja, so wie du es schreibst ist es bei mir auch dass ich sozusagen als Selbstschutz auch oftmals den TV anmache oder Radio.
      In dem Moment ist es dann auch ok, wenn ich aber dann ne negative Phase habe dann macht mir das wieder Angst.
      ANGST, dass das nun immer so sein wird , dass ich gezwungen bin dies und das zu machen, um den T nicht wahrzunehmen usw.
      Weisst du, was ich meine?
      Eben war ich mit der Kleinen und dem Hunf spazieren.
      Wenn ich gehe, strassenlärm da ist, wind weht, regen plätschert nehme ich es nicht war, aber wenn es ruhiger draussen um mich wird, dann nun ja, dann nehme ich ihn wieder da.
      Und nun ja, ich versuche es zu akzeptieren und es als etwas nicht so schlimmes zu sehen, denn es tut mir ja nicht weh, es bringt mich nicht um usw aber dennoch macht es mich doch noch hin und wieder sehr traurig, dass es wahrscheinlich für immer so sein wird :(
      Schwankt dein T in der Lautstärke?

      Ich habe auch gemerkt, dass es zu der Zeit,wo ich meine Regel habe, von der Stimmung her, schlechter ist :(

      Wusstest du, dass Antibiotika als Nebenwirkung auch T aufgeführt haben?

      Und erzähl mal, wie war denn die erste Kindergeburtstagsfete bei euch?
      Habt ihr Kinder aus der Kita eingeladen?
      Aber es ist doch schön, dass ihr mit der Familie auch einen schönen Geburtstag hattet und selbst eine bestellte Familienpizza kann doch ganz lecker sein :))

      Und wie war bei euch das Weihnachtsfest?
      Feiert ihr immer sehr gross?
      Wir hatten ja auch dieses Jahr einen Tannenbaum mit Kugeln aber am Ende waren nicht wirklich viele mehr da-unsere Kleine fand sie einfach zu faszinierend und eine nach der anderen ist auf dem Boden gelandet hihi
      So schnell konnte man garnicht reagieren...
      Und die weihnachtstage haben wir relativ ruhig im Kreise der Familie verbracht und für unsere Kleine gab es massig viele Geschenke :D
      Nur leider keinen Schnee...
      Aber nun warten wir auf den Frühling :)
      In diesem Sinne, sonnige Grüsse und bis bald

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  6. Lena7. September 2015 um 11:19

    Wie ist es denn nun mit deiner Bindehautentzündung? 
    Sind ja nun.doch ein paar Tage wieder vergangen und du hattest ja geschrieben,dass dies ziemlich lästig ist.


    Blöde Geschichte ,sowas....:-(

    Wobei ich noch so denke,dass ich mir manchmal doch wünsche,ich hätte statt des blöden T lieber dies oder das.
    Also nicht lieber, aber wenn man die zeit drehen könnte und die wahl hätte,dann würde ich mir wünschen,dass......

    Kann man sagen,dass du die Angst vor dem T auch dadurch verloren hast,dass einfach zeit vergangen ist und es wird ja viel von habituation geschrieben und dass der schlüssel dazu die "Zeit" ist.

    Darauf baue ich ,dass ich irgendwann auch sagen kann dass es mir egal ist .
    Gott sei dank schreiben die meißten irgendwann,dass die habituation tatsächlich eingetreten ist und sie es sich vorher null vorstellen konnten,dass es wirklich so sein wird.

    War es bei dir auch so,dass du es dir nicht vorstellen konntest,dass du irgendwann da bist,wo du jetzt bist?

    Ich denke,du kannst dich gedanklich auch gut ablenken davon und das ist auch das,was mir schwer fällt.
    Ich denke zwar an was anderes,dennoch kommen meine gedanken oft wieder zum T zurück.
    Wobei sich das auch schon gebessert hat,es gibt sogar schon tage,wo ich es bewusst über mehrere stunden nicht gehört habe
    Er ist zwar immer da aber ich hab dann nacheinander dies und das gemacht und erst als es ruhiger wurde habe ich wieder gehorcht und da war er natürlich wieder da.

    Das ist wohl auch noch ein grosser Fehler von mir,den ich mache,ich horche oft danach,wie laut/leise es ist und dann ärgere ich michselbst.
    Denn dann bin ich gedanklich wieder beim T und klebe fest.
    Hattest du das in deinen Anfängen auch?

    Es gibt mir soviel kraft und hoffung,wenn du mir schreibst,dass es auch mir gelingen wird,das ich es schaffen werde:)
    Ich habe eher wenig Menschen, die mir diese kraft geben,die mir gut zusprechen oder mich einfach mal fragen,wie es mir geht.

    Irgendwie muss ich mich alleine durchschlagen und fühle mich auch oft alleine damit.
    Ich muss auch weinen,nicht mehr so viel,wie zu anfang aber doch manchmal und dann schaut mich meine tochter an und sie versteht es ja nicht und lacht mich an und dann drücke ich sie ganz fest und denke mir,dass ich fûr sie weiter machen muss und auch will!!

    Du sagst, dich stört der T nicht ,du nimmst ihn selten wahr aber wenn es leise ist,du dennoch viel zutun hast,nimmst du es dann mehr wahr, als wenn du eine lautere geräuschkulisse um dich hast?

    Bei mir ist es aber auch so ,+dass ich ,wenn ich den T wieder mehr wahrnehme in ruhepausen oder oder,ich dann versuche irgebdwas zu machen oder auch TV an,fenster auf um eine gewisse geräuschkulisse zu haben
    Aber mir graut es schon vor dem winter,da ist ja alles generell ruhiger :-(

    Ach anna,nun habe ich dich wieder bombadiert,sollte ich was vergessen haben,irgebdwas überlesen haben,dann sag mir das ruhig...:-)
    Ich bin froh, dich kennengelernt zu haben und dass du dir für all meine Fragen Zeit nimmst :-)
    Bis bald und freue mich von dir zu lesen ;-)))
    Liebe grüsse 

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    1. Ja, Lena, wenn man sich aussuchen könnte, welche Krankheit man wählen dürfte … das wäre bestimmt ein Paradies :-) Dann würde ich mir gar nichts aussuchen, :-D Aber würde das nicht jeder?

      Meiner Meinung nach ist der Schlüssel für das Leben MIT T Akzeptanz. Das benötigt wiederum Zeit, bestimmt. Aber auch die Kraft des Inneren, „Ja, es ist okay.“ zum T zu sagen. Und das geht bei manchen schneller bei anderen nicht so schnell. :-/

      Bevor man das erreicht, kann man es sich nicht vorstellen. Auch ich konnte es nicht. Denn es kommt einem unmöglich vor. Das ist ja mit allem so. Ich konnte es mir auch nicht vorstellen beim Poledance mein Gewicht Kopf über halten zu können. :-) Und heute … kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mir das nicht vorstellen konnte. Wie du siehst, es ist mit allem so, dass es erst unüberwindbar erscheint, und wenn man nur sich Mühen gibt und fest daran glaubt, dann kann man Berge versetzen sozusagen.

      Genau diese Momente, diese Stunde, in denen du den T nicht wahrnimmst, diese werden immer öfters, mehr usw. sein. Das ist so step by step …

      Den Fehler dann noch mal zu überprüfen, ist ER noch da?, den wirst du auch irgendwann seltener machen. Du musst nur dein Gehirn soweit trainieren, dass es er akzeptiert, Ja, er ist da und er bleibt da. Du brauchst nicht danach hören :-) Aber das kommt auch.

      Dieses Überprüfen hatte ich natürlich auch. Ich kenne das nur zu gut.

      Dass ich dir soviel Kraft gebe, macht mich froh und irgendwie stolz. Denn ich weiß, dass es dir hilft und irgendwann schreiben wir nur noch über das bunte Leben und wie egal dir der T ist :-D

      Deine Kleine versteht mehr als du denkst. Wenn du weinst und sie dich anlacht, dann musst du bestimmt auch ein wenig lächeln? oder? Und das ist, was sie erreichen möchte. Glaube mir.

      Ich nehme den T immer dann wahr, wenn es ruhiger wird. Im Sinne von, ruhiger von den Geräuschen um mich herum und ruhiger von der Arbeit her bzw. beschäftigt sein im Allgemeinen.

      Du hast Angst vor dem Winter und der Ruhe? Ich finde im Gegenteil, es ist nicht wirklich ruhiger. Keine Jahreszeit ist das wirklich. Denn dann sind die Geräusche um dich vlt ruhiger, aber du hast doch irgendwie mehr zu tun. Weihnachten vorbereiten, basteln, backen, Geschenkideen ausdenken, neue Rezepte versuchen, als Übung für die Feiertage, …
      Hab keine Angst davor, sondern versuche jede Zeit im Leben anders zu sehen, als früher. Gib deinen Gedanken Stoff, mit dem er sich beschäftigen kann, damit der T gar keine Chance bekommt durchzudringen.

      Ich danke dir, dass du auf meinen Blog gestoßen bist und dass du mir soviel anvertraust. Ich mag es sehr mit dir zu schreiben. Und mir ist das auch sehr wichtig. :-)

      Bis sehr bald,
      Anna

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    2. Hallo liebe Anna,nun schreibe ich zu deinem vierten Post noch etwas und wieder wird es "blink" "blink" im Postfach machen hihi :-)

      Da warst du mit deiner Antwortmail aber mal echt schnell :-)zu der komme ich ein anderes Mal ;-)

      Ja leider ist das Leben kein Wunschkonzert,das stimmt.....

      Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
      Mich trifft diese ganze T Geschichte vielleicht auch dermaßen stark,weil ich mir über so eine Situation nie Gedanken.gemacht habe ,also dass ich jemals in so eine situation komme,in derer es mir sooooo beschissen geht.
      Also zumindest am Anfang,ich habe ja nun wenigstens das Gefühl,dass ich mit mini schritten raus klettere aus diesem.Loch.
      Wobei ich aber sagen muss,dass es mir die letzten Tage überwiegend echt gut ging,ich habe gute Laune und bin oftmals glücklich :-)
      Das überrascht mich manchmak sogar.
      Leider lauer ich schon wieder auf die schlechten Tage,wann sie denn kommen,denn meißtens sind sie irgendwann gekommen,war zumindest in der Vergangenheit so.
      Und eine Blitz Gewöhnung erwarte ich auch nicht,das wäre wieder zuuuu grosses Wunschdenken!
      Aber diese Rückschläge,ich habe es woanders auch schon gelesen ,gehören oftmals zu dem.habituationsprozess dazu.
      Da muss man durch.
      Ich weiss nicht, ob es bei dir auch so war aber es kommt dir sicher bekannt vor,oder?

      Nur versuche ich aktuell die Strategie,dass ich versuche diese negativen gedanken,die manchmal über den tag hoch kommen,zu vertreiben,mich abzulenken und nicht zuzulassen,dass sie macht über meine Stimmung gewinnen!
      Vielleicht liegt es auch am guten Wetter :-)
      Aktuell gelingt es mir ganz gut und das freut mich :-)

      Noch mal zu der Sache mit den Krankheiten:
      Ich habe zu ganz beginn der T geschichte gedacht,alles aber auch wirklich fast alles ist immer noch besser als dieser T.
      Ich wollte damit keinesfalls ausdrücken dass andere sachen weniger schlimm sind,auf keinen Fall.
      Nur in der Not kommt einem das , was man hat am Schlimmsten vor.
      Dieses Denken hat sich ein klein wenig geändert,nicht riesig,also ich würde trotzdem mit manchen sachen immer noch tauschen wollen, ber es ist etwas bgeflacht.

      Man kann wohl nur schwer nachvollziehen,wie es ist,blind oder querschnittsgelähmt zu sein und wahrscheinlich würde diese Person liebend gerne tauschen,um nur einmal im Leben das Lächeln des eigenen kindes zu sehen,oder den sonnenuntergang oder oder.....
      Keine Frage ,solche Schicksalsschläge sind wirklichSchlimm aber auch diese Menschen finden zur richtigen Zeit einen Weg ,um damit umzugehen und(wieder) glücklich zu sein.
      Es dauert wohl nur eine Weile und genauso denke ich ,dass die Zeit die Wunden beim T auch heilt,oder?

      Und es gibt einem hoffnung,dass tausende Menschen auch T haben und dennoch glücklich und zufrieden sind,oder?

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    3. Habe gerade deinen Beitrag noch mal gelesen und ja, Zeit und Akzeptanz sind wohl die beiden Schlüsselbegriffe,was die T Habituation betrifft.
      Irgendwo habe ich Mal gelesen,dass es wie mit Liebeskummer vergleichbar ist.

      Man kann den Heilungsprozess nicht wirklich beschleunigen und muss die einzelnen Etappen gehen und ein Herz kann man mit Gewalt nicht reparieren ( muss doch glatt an Udo ;-) denken ; tolles Lied )
      Man hat keinen Einfluss darauf, wie schnell das Ganze abheilt....

      Und ja,es gibt sogar manchmal aber nur manchmal so Tage, an denen ich sogar das Gefühl habe,dass ich mich an den Gedanken gewöhne,dass es wahrscheinlich erst mal ao bleibt,wie es ist.
      Noch vor Monaten hätte ich mir das nieeeemals vorstellen können, daas ich das mal für einen kurzen Moment denke....
      Ich will auch nicht,wie sagt man so schön,die nacht vor dem tag loben ? (Oder wie sagt man das noch mal ?; Diese deutschen Redewendungen bringen mich manchmal ganz durcheinander hihi ) aber du weisst ,was ich meine ....
      Ich weiss, dass auch wieder schlechtere Tage kommen aber manchmal habe ich das gefühl,dass sich meine Psyche stück für stück frei in das alte Leben boxen möchte.....mhhhhhh......:-)

      Und überprüfst du es jetzt nicht mehr so ,also denkst du wenig darüber nach?
      Gibt es sogar momente bei dir,wo du es eigentlichh hörst aber dir erst darüber bewusst wirst,sobald du daran denkst bzw danach horchst ?

      Ja,wenn meine Kleine mich dann so in.diesen traurigen Momenten anlächelt ,dann geht es mir schon.besser und ich lächle dann auch und es ist ein kleines Stück leichter :-)

      Ja,die liebe trubelige Weihnachszeit,du hast schon Recht,es gibt auch viel Schönes zu tun in dieser Jahreszeit.
      Und irgendwie freut man sich schon sehr auf diese kuschelige Zeit....
      Ich meinte auch eher mit "ruhig" ,dass man weniger Draussen ist,fenster zu,keine vögel zwitschern,Draussen wenig Trubel und und und
      Dass man sich in dieser Jahreszeit mehr im.Haus bewegt und wo ich den T einfach auch mehr wahrnehme, als Draussen.
      Und das fürchte ich ein klein wenig :-(
      Aber das wird hoffentlich schon irgendwie :-)

      Ja ich bin auch soooooooo froh ,dass ich deinen Blog gefunden habe und vorallem auch dass wir weiterhin noch so eifrig in Kontakt sind :-)
      Das gibts nicht oft ,danke danke danke,meine liebe Brief,-(Email)freundin hihi

      Viele Grüsse

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    4. Hallo liebe Lena,

      mich freut es eben zu lesen, dass es dir die letzten Tage so gut ging. Wobei das ist die Nachricht, die schon etwas länger her geht. Trotzdem, es ist schön, wenn es dir einige Tage nacheinander gut geht und du glücklich bist. Das ist sooo wichtig !

      Und ich hoffe es überrascht dich positiv :-)

      Auf schlechte Tage lauern? Oh nein, das darfst du nie. Klar kommen die. Auch von alleine und unerwünscht. Aber auf sie lauern? Niemals. Das nimmt dir unnötig kostbare Zeit.

      Rückschläge kenne auch ich. Klar. Wer nicht. Das wer ja furchtbar langweilig, wenn alles prima lief :-_ Ne, wirklich schlechte Tage gehören zum Leben, weil sie einen wachsen lassen. Und auch vieles wird einem über sich selbst erst in schlechter Zeit bewusst. In guten Zeit kennt man seine Abgründe nicht. aber in schlechten merkt man dann, wo man wie reagiert. Und manchmal auch weniger schön. Aber ich finde das macht einem wenigstens bewusst, was man an sich ändern muss.

      Klar, der T ist schon eine nervige Krankheit, und es gäbe bestimmt einiges, mit dem ich sofort tauschen würde, aber ich denke, so viel glücklicher kann ich mich schätzen, wie so viele menschen mit furchtbaren Krankheiten. Gestern erst habe ich im Fernsehen ein junges Mädchen gesehen, dass von heute auf morgen über 1000 mal am Tag niesen muss. Das ist rätselhaft und keiner kann ihr helfen. Ich denke das ist viel schlimmer! Sogar beim schlafen niest sie.

      Klar, und die Menschen leben weiter. Sie hoffen auf Genesung, ganz klar, aber kämpfen einfach weiter. Denn das Leben ist lebenswert. Es bietet so viele Facetten, man muss nur die passenden für sich aussuchen.

      Hoffnung gibt mir so vieles. Auch dass so viele Menschen damit leben und das ganz „normal“, aber vor allem jeden Tag mit meinen Liebsten.

      Ich finde den Vergleich übrigens mit Liebeskummer toll. Genau so ist es :-)

      Ich glaube und spüre es zwischen deinen Zeilen, du kämpfst dich langsam in dein altes Leben zurück. Prima.

      Ich höre überhaupt nicht mehr nach dem T. Aber mir wird ER durchaus hier und da bewusst, aber wie geläufig sozusagen.

      Ich kann deine Furch vor Weihnachten und der besinnlichen Zeit verstehen, aber sehe es doch so: Such dir Aufgaben wie Plätzchen backen. Geschenke basteln, mit Musik im Hintergrund ( ich liebe die Weihnachtsklänge) … und du wirst sehen, schon wieder rückt dein T in den Hintergrund.

      Ich bin über den Kontakt zu dir auch sehr froh. Das gibt es wirklich nicht so oft, umso mehr schätze ich das :-)
      Bitte bitte und danke danke dir liebe Blog-Freundin.

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    5. Ja mich überraschen die tage , an denen es mir git gent durchaus positiv und ich versuche daraus neue Kraft zu schöpfen und mir immer wieder zu sagen, es geht aufwärts, nicht schnell, eher mit Babyschritten aber es geht.

      Ich habe vor einiger Zeit den Film
      " das schicksal ist ein mieser Verräter " im Fernsehen gesehen...
      Manch einer würde sagen : oh was für ein schlechter, schnulziger film usw...
      Aber ich habe selten so viel geweint , wie bei diesem Film.
      Es wurde einem doch so deutlich , wie gemein das Leben sein kann , wieviele Menschen und auch kinder es auf der welt gibt, die so leiden müssen und man es aber einfach auch nicht mitbekommt.
      Diese menschen würden wahrscheinlich sofort mit uns tauschen wollen...
      Aber die ganze geschichte war einfach so herzzerreissend für mich , ich habe den schmerz der mutter so stark gespürt , als sie dachte , dass ihre tochter nun stirbt...meiber meinung nach ein klasse Film und den werde ich mir sicher noch mal ansehe .
      Solche filme geben mir oft zu denken und zeigen, dass man soooo dankbar dafür sein sollte, wenn man gesund ist.
      Man schätzt es aber meisstens nicht , bis man selbst krank wird....

      Es gibt mir kraft zu lesen, dass du fortschritte bei mir merkst, dass ein lichtblick zu sehen ist.
      Aufmunternde worte helfen mir ungemein , zumal du die einzige bist, bei der ich mich so " ausheulen" kann und die sich so viel Zeit nimmt :-))

      Ein klein wenig freue ich mich nun doch auf Weihnachten , dieses jahr wollte ich mal was basteln, mal sehen, ob es auch so klappt :-)

      Ich wünsche dir eine erholsame Nacht, grüssi

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  7. Liebe Anna,nun wollte ich Dir am Wochenende weiter schreiben und habe es nicht mehr geschafft.
    Meine Mom war am WE hier und somit hatte ich nicht wirklich die Gelegenheit.
    Ich werde mich bemühen, so schnell wie möglich weiter zu schreiben,glg und gute Nacht :-)

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